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Zwei afrikanische Boxer mussten feststellen, dass sexuelle Belästigung keine olympische Disziplin ist.

9. August 2016 / 13:00 Uhr

Bereits zwei afrikanische Olympia-Athleten wegen sexueller Belästigungen festgenommen

Anders als in Deutschland oder in Österreich scheint man in Brasilien kein Verständnis für die kulturellen Eigenheiten von Afrikanern zu haben. Statt ihnen Broschüren in die Hand zu drücken, wie man sich in der zivilisierten Welt zu benehmen hat, nimmt man sie dort bei Fehlverhalten fest.

Polizei inhaftiert Afrika-Boxer

Kein Pardon zeigt die Polizei bei sexueller Belästigung in Brasilien. Im olympischen Dorf in Rio de Janeiro hat der namibische Boxer Jonas Junius versucht, gegen ihren Willen eine Putzfrau zu küssen. Auch Geld für Sex soll er ihr angeboten haben. Kein Verständnis für die Gelüste des Afrikaners hatte die alarmierte Polizei. Junius wurde in eine Zelle verfrachtet.

Bereits zweiter Vorfall mit Afrikanern

Die olympischen Spiele wurden zwar erst am 5. August eröffnet und trotzdem war Junius nicht der Erste, der wegen eines sexuellen Übergriffs in einer Zelle gelandet ist. Schneller war der marokkanische Boxer Hassan Saada. Der wurde schon am letzten Freitag wegen eines ähnlichen Deliktes festgenommen. Saada hatte unter einem Vorwand zwei Zimmermädchen in seine Unterkunft bestellt. Dort soll er sie dann sexuell bedrängt haben. Für vorerst 15 Tage darf der Marokkaner in einer Zelle nachdenken, was er falsch gemacht hat.

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