Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Erlöser Sebastian Kurz

Corona-Politik: In den Redaktionstuben des Linzer ÖVP-Volksblatts befindet man, dass es Sebastian Kurz in der Oppositionsrolle derzeit leichter hätte.

19. Jänner 2021 / 07:50 Uhr

ÖVP-Volksblatt wünscht sich für Sebastian Kurz die Opposition

In den Reihen der ÖVP scheinen die Nerven im Angesicht der scheiternden Corona-Politik von Kanzler Sebastian Kurz und Co. zunehmend „blank“ liegen. Ein Belegbeispiel liefert wieder einmal das in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz herausgegebene ÖVP-Volksblatt.

Der Linzer Volksblatt Redakteur Herbert Schicho wünscht sich für Kurz nicht weniger als die Opposition in Zeiten der Covid-19-Pandemie:

Vermutlich würden sich Kurz & Kogler in diesen Tagen manchmal wünschen, auf der Oppositionsbank sitzen zu dürfen. Da kann man ungeniert fordern und schimpfen und alles besser wissen.

Volksblatt-Schreiberling beneidet „Kickl-FPÖ“ um Erfolg

Aber damit lässt es der Volksblatt-Schreiberling nicht bewenden. Schicho beneidet offenbar auch die im ÖVP-Jargon als „Kickl-FPÖ“ bezeichnete, erfolgreiche Oppositionspartei um ihre Rolle im demokratischen Widerstand gegen die verfehlte Corona-Politik von Kurz und Co.:

Auch der Kickl-FPÖ taugt es sichtlich, dass sie vom Oppositionsbalkon runterbrüllen kann: Von dort werden Minister angeklagt, ohne für Corona-Opfer Verantwortung übernehmen zu müssen. Ja, auf der Oppositionsbank hat man es gemütlich, auf der Regierungsbank eher schlaflose Nächte.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

Politik aktuell

28.

Mrz

10:59 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Wenn Sie dieses Youtube-Video sehen möchten, müssen Sie die externen YouTube-cookies akzeptieren.

YouTube Datenschutzerklärung

Share via
Copy link