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3. Oktober 2010 / 11:09 Uhr

Zitate gegen Islamismus von Schwarzer bis Künast

Wir haben gestern einige historische Zitate deutscher Politiker zur Massenzuwanderung veröffentlicht. Von Ludwig Erhard aufwärts zeigten sich fast alle Bundeskanzler hoch besorgt, um schließlich doch nichts dagegen zu unternehmen. Ähnlich verhält es sich mit dem Problem des Islamismus. Auch hier lassen sich Politiker – selbst aus weit linken Kreisen – zu Kritik hinreißen, vor allem sind es jedoch Journalisten und Autoren, die vor der Gefahr durch die "Religion des Friedens" warnen. Hier eine Sammlung jüngerer Zitate:

Alice SchwarzerAlice Schwarzer, Journalistin und Feministin:
"Dieses Kopftuch war von Anfang an auch innerhalb der islamischen Länder nicht nur eine konkrete Behinderung für Frauen, sondern auch das Zeichen, die Flagge des Islamismus. … Ein Burka-Verbot im öffentlichen Raum sollte in ganz Europa selbstverständlich sein. …dieses wandelnde Stoffgefängnis, eine barbarische Angelegenheit." (Focus, 21. September 2010).
"Diese Leute, die Islamisten, die müssen wir als das begreifen, was sie sind – als unsere Feinde. Und denen haben wir politisch Paroli zu bieten." (Zeit-im-Bild, 23. September 2010).

BildGünter Wallraff, Journalist und Buchautor:
"In islamistischen Strukturen werden Mädchen und Frauen unterdrückt. Zwangsverheiratungen sollten verboten werden. Der Staat muss hier klare Regeln und Grenzen setzen! … Toleranz darf nicht so weit gehen, die Intoleranz des anderen hinzunehmen. Das ist oft nichts anderes als Ignoranz oder Feigheit. … Ich bin für ein Kopftuchverbot an Schulen. Das Kopftuch ist ein Symbol der Unterdrückung und Ausgrenzung." (Präsentation des Buches "Ehrenmord von Nourig Apfeld, September 2010).

BildRoger Köppel, Chefredakteur der Schweizer Zeitung "Weltwoche":
"Es ist nachvollziehbar und vernünftig, dass die Schweizer hellhörig bis kritisch werden, wenn sie sich mit einer Religion konfrontiert sehen, die im Unterschied zum Christentum ihren weltlichen Herrschaftsanspruch noch immer geltend macht. Das Minarett wurde als Ausdruck des politischen Islam bekämpft und als Markierung, mit der sich die Muslime von der säkularen Schweizer Leitkultur Richtung Parallelgesellschaft abgrenzen wollen." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Dezember 2009).

BildHenryk M. Broder, Journalist und Buchautor:
"Nein, der Islam ist mit den Werten der modernen Welt nicht kompatibel, da gibt es eine große Lücke. Wenn das Christentum und das Judentum nicht durch das Feuer der Aufklärung gegangen wären, hätten sie das gleiche Problem. Und deswegen nutzen alle Annäherungsversuche des Westens nichts. Wenn sich der Islam nicht ändert, wird dieser Konflikt anhalten." (Kurier, 11. September 2010).

BildJoachim Herrmann, bayerischer Innenminister (CSU):
„Integration könne nur gelingen, wenn Gesetze und Regeln ohne Wenn und Aber akzeptiert würden. Wer dazu nicht bereit ist und lieber nach der Scharia oder seinen eigenen Wertvorstellungen lebt, kann nicht auf Dauer in Deutschland bleiben.“ (Münchner Merkur, 4. September 2010).

BildRenate Künast, Fraktionsführerin der Grünen im deutschen Bundestag:
"Die Steinigung als Hinrichtungsmethode ist ein barbarischer Akt aus dem Mittelalter. Sie ist menschenrechtsverletzend und auf das Schärfste zu verurteilen. Solche Praktiken entbehren jeglicher Achtung der Menschenwürde. " (Eigene Webseite, 15. Juli 2010).

Fotos:Manfred Werner – Tsui / Dein Freund der Baum / krusensternfoto / Sven Teschke / Sigismund von Dobschütz / Ingrid Strauch

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