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Aktivisten der Identitären Bewegung besetzten das Brandenburger Tor am Tag der offenen Tür der Bundesregierung.

29. August 2016 / 13:30 Uhr

Patriotische Aktivisten besetzen Brandenburger Tor in Berlin

Vergangenen Samstag besetzten patriotische Aktivisten der Identitären Bewegung Deutschland das berühmte Brandenburger Tor in Berlin. Ziel der Aktion war es, auf die verfehlte Asyl- und Migrationspolitik der deutschen Bundesregierung hinzuweisen. Der Tag wurde bewusst gewählt, da am Samstag der Tag der offenen Tür der Bundesregierung und ihrer Ministerien unter dem Thema „Migration und Integration“ stattfand.

Multikulturelle Utopie zerstört Deutschland

In einer Presseaussendung der patriotischen Gruppierung heißt es:

"Die Bundesregierung betreibt nach wie vor eine Politik der offenen Grenzen und lässt Illegale, deren Herkunft und deren Absichten sie nicht kennt, massenhaft und unkontrolliert in unser Land. Trotz des Scheiterns der Integrationsbemühungen hängen die Akteure der deutschen Politik weiterhin einer multikulturellen Utopie nach, für deren Verwirklichung sie die innere Sicherheit in unserem Land opfern."

Linksextreme fordern Gaskammer für Aktivisten

Für heftigen Aufruhr sorgte die Aktion in den Sozialen Medien, bei den System-Medien und selbstverständlich auch bei den Politikern der Multikulti-Parteien. Während etliche Bürger den Patrioten zustimmten, ufert der Hass von Seiten der Linken bis Linksextremen völlig aus.

Auf Twitter will ein User die Aktivisten beispielsweise in die "Gaskammer stecken“ ein anderer wünscht sich "amerikanische Sniper". Kritik gab es selbstverständlich auch vom sozialistischen Bürgermeister der Stadt Berlin, Michael Müller. Der Berliner Kurier titelte gar "Vollpfosten schänden Tor". Die Besetzung lief allerdings friedlich und ohne besondere Vorkommnisse ab, dennoch wurden von der Polizei die Daten der Patrioten aufgenommen und Anzeigen erstattet.

Wiener Identitäre demonstrierten für "Remigration"

Eine Aktion der Identitären gab es auch in Wien. Gestern demonstrierten diese für die Rückführung – "Remigration" – von Menschen, die sich nicht zu Österreich bekennen und in Österreich für die Interessen fremder Länder demonstrieren.

Insbesondere ging es um die zahlreichen, teils gewalttätigen Demonstrationen für den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Wien, weshalb die Kundgebung der Patrioten vor der Zentrale der "Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD)" stattfand. Die UETD gilt als Organisation mit einer besonderen Nähe zu Erdogan.

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