Das Haus der Burschenschaft Teutonia, einer Wiener Studentenverbindung, wurde einmal mehr angegriffen. Immer wieder kommt es zu Anschlägen auf Verbindungshäuser durch Linksextremisten in Wien. Diese reichen von kleineren Kratzern über Farbballanschläge bis hin zu aktuell bei der Teutonia sogar Einschusslöchern einer kleinkalibrigen Waffe. Zum Glück wurden nur die Fensterscheiben beschädigt.
Jung fordert mehr Polizeipräsenz
FPÖ-Landtagsabgeordneter Wolfgang Jung fordert jetzt eine erhöhte Polizeipräsenz in der Nähe von Verbindungshäusern, speziell in Hinblick auf den Wahlkampf.
Es gibt, wie beim Akademikerball, offenbar wieder Gruppen, die glauben, die politische Auseinandersetzung mit Gewalt führen zu müssen. Steine, Farbbeutel, Brandflaschen und Feuerwerkskörper hatten wir schon. Schusswaffen bedeuten aber eine neue und sehr gefährliche Eskalation. Das darf nicht einfach abgehakt werden.
“Universität ist Keimzelle des Linksextremismus”
Entsetzt zeigte sich auch der Ring Freiheitlicher Studenten Wien: “Leider mutiert die Universität, vorangetrieben durch die aktuelle ÖH-Politik, zur Keimzelle des Linksextremismus, dagegen werden wir noch stärker ankämpfen.”
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