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In Wels in flagranti erwischt: ein ausländisches Fahrzeug mit Van-der-Bellen-Plakaten.

31. August 2016 / 12:00 Uhr

Ausländische Autos mit VdB-Plakaten in flagranti erwischt: VdB-Team spricht trotzdem von “Lüge”

Da haben wir Alexander Van der Bellen wohl am falschen Fuß erwischt und seine im Wahlkampf zelebrierte "Heimatliebe" ins Wanken gebracht! Denn in der Tageszeitung Österreich, die den unzensuriert.at-Exklusivbericht über das Aufstellen von VdB-Plakaten durch ausländische Helfer übernahm, sagt der Bundespräsidentschaftskandidat zu den Vorwürfen: "Alles gelogen". Von Lüge kann freilich keine Rede sein, gibt es doch eindeutige Beweisfotos aus Waidhofen an der Thaya und Wels.

Plakatfirmen schuld an ausländischer Autoflotte

Die Zeitung Österreich druckte dazu eine Stellungnahme des Teams "Gemeinsam für Van der Bellen" ab:

Wir beschäftigen ausschließlich österreichische Plakatierunternehmen. Regional wird die Plakatierung von sehr vielen Ehrenamtlichen abgewickelt, wir sind dankbar für die breite, parteiübergreifende Unterstützung. Wenn regional von Firmen plakatiert wird, dann ebenfalls von österreichischen Unternehmen.

Und zu den in unzensuriert.at veröffentlichten Fotos, die Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen (aus Deutschland und der Slowakei) zeigen, die VdB-Plakate transportieren, fand das Van-der-Bellen-Team folgende Erklärung:

Fahrzeuge dafür werden von den Plakatierfirmen bei Autovermietern in Österreich angemietet, im Ausnahmefall greifen diese bei hohem Bedarf auf ihren europäischen Flottenbestand zurück.

Mahner von Mäßigung spricht von "Lüge"

Über die Glaubwürdigkeit dieser Aussage soll sich der Leser selbst ein Bild machen. Jedenfalls ist es für einen Bundespräsidentenschaftskandidaten, der öffentlich stets zur Mäßigung und Beendigung von haltlosen Unterstellungen und Diffamierungen mahnt, unwürdig, von Lüge zu sprechen, wenn Passanten ausländische Fahrzeuge im VdB-Wahlkampf quasi in flagranti erwischen und Beweisfotos schießen.

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