Kleine Johns und Marys gibt es in Großbritannien seit dem Jahr 2009 nur noch in verschwindend geringer Menge. Viel bezeichnender für den aktuellen Zustand des Landes ist allerdings der beliebteste Vorname für Buben: Mohammed rangiert dort seit Jahren schon inoffiziell unangefochten auf Platz eins. Inoffiziell darum, weil es so viele Schreibweisen des Vornamens gibt, dass einer alleine davon es nicht an die Spitze schafft, zusammen allerdings schon.
Die Olivers, Johns und Marys verschwinden
Auch heuer schaffte es der moslemische Vorname wieder an die Spitze der am meisten vergebenen Vornamen in England. Mohammed, Muhamad, Muhammed und viele weitere Versionen kursieren durch Großbritannien und Wales. Zurückzuführen auf dem islamischen Propheten, schafft es dieser Name allerdings unangefochten auf Platz eins.
7.361 mal wurde der Name allein im Vorjahr auf der Insel vergeben. Heuer sieht es ganz danach aus, als würde die Geburtenrate der Mohammeds den Rekord vom Vorjahr sprengen. Auf Platz zwei folgt derzeit noch Oliver, welcher in manchen Regionen allerdings schon stark zurückgedrängt wird.
Artikel teilen