Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Sowohl um die Gesundheit als auch um die Umfragewerte Hillary Clintons steht es augenscheinlich nicht gut.

12. September 2016 / 09:51 Uhr

Nach Serie von Todesfällen: Nun befeuert Hillary Clintons schlechter Gesundheitszustand US-Wahlkampf

Nicht nur die mysteriöse Serie von Todesfällen unter Dissidenten im Umfeld Hillary Clintons, über die unzensuriert.at berichtete, wirft einen schwarzen Schatten auf den Wahlkampf für das Präsidentenamt der Demokratin in den USA. Auch der augenscheinlich sehr schlechte Gesundheitszustand Clintons steht vermehrt zur Debatte, vor allem weil versucht wird, diesen zu vertuschen.

Zusammenbruch bei 9/11-Gedenkfeier

Erst gestern musste Clinton eine Gedenkfeier für die Terroranschläge vom 11. September in New York frühzeitig verlassen. Wie Fotos und Videos zeigen, war die Präsidentschaftskandidatin nicht einmal mehr fähig, aufrecht zu gehen und in ihr Auto zu steigen. Mehrere Mitarbeiter mussten ihr helfen und sie vor Kameras abschirmen. Offiziell soll Clinton zunächst "überhitzt" gewesen sein, danach "dehydriert", nun soll sie doch an einer Lungenentzündung leiden, weshalb weitere Termine abgesagt wurden. Zahlreiche Videos die Clintons Zusammenbruch dokumentierten wurden übrigens bereits bei YouTube entfernt.

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Anzeichen psychischer Krankheit?

Ein weiterer Anlass für Spekulationen sind sich häufende, wirre und auch bizarre Auftritte und Gesten Hillary Clintons bei diversen Wahlkampfveranstaltungen und Presseterminen. Viele Beobachter, darunter auch Ärzte, attestieren der Demokratin einen labilen geistigen Zustand und zweifeln mittlerweile ernsthaft an der Berufsfähigkeit Clintons.

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Aber auch der körperliche Verfall der Demokratin kann von ihrem Team und den Gönnern aus ihrem Umfeld immer schwerer geheimgehalten werden. Immer aggressiver und untergriffiger werden die Antworten zu Fragen nach Clintons Gesundheit. Dabei ist es in den USA Usus, sich öffentlich mit der Gesundheit und daher auch Amtsfähigkeit eines potentiellen Präsidenten zu beschäftigen.

Hust-Attacken und Ärzteteam

Die Hust-Attacken der Präsidentschaftskandidatin sind mittlerweile eines der größten Indizien für den schlechten Gesundheitszustand. Bei nahezu jeder Wahlkampfveranstaltung musste Clinton mindestens einmal ihre Rede aufgrund des chronischen Hustens unterbrechen. Wie Fotos und Videos belegen, jüngst vom 9/11-Gedenken, kann Clinton aber anscheinend nicht einmal mehr selbst in Autos einsteigen oder Stiegen steigen. Sie benötigt dabei Hilfe von ihren Assistenten. Auch ein mobiles Notfall-Ärzteteam begleitet ihre Tour stetig, samt Krankenwagen und Tragbare.

Medienkampgane gegen Kritik an Gesundheitszustand

Da die Demokraten massiven Einfluss auf die Mainstream-Medien in den USA ausüben und bei diesen auch sehr beliebt sind, starteten sie in den vergangenen Monaten eine regelrechte Verteidigungskampagne Clintons. Fernsehsender wie CNN  oder Zeitungen wie die New York Times tun den schlechten Gesundheitszustand der Demokration als "Gerüchte" und böswillige "Verschwörungstheorien" ab. Selbst die Suchmaschine Google zensuriert bei den Suchanfragen zu Clintons Gesundheit negative Schlagwörter dazu. Der Chef des Konzerns ist bekennender Demokrat und Fan Clintons.

Die Medien sehen in der öffentlichen Debatte über die Gesundheit der Kandidatin gar "offenen Sexismus", getragen von "rechts-konservativen" Kräften. Dabei ist dieses Vorgehen bei Kandidaten der Republikaner anscheinend keineswegs verwerflich, wie die Debatte um Donald Trumps Gesundheit oder auch die des ehemaligen republikanischen Präsidentschaftskandidaten und Kriegsveterans John McCain zeigte.

Clinton liegt in Umfragen hinter Trump

Auch die jüngsten Umfragewerte dürften nun die Demokraten in Zugzwang bringen, auch abseits der Gesundheitsdebatte. Mittlerweile liegt Trump mit 53 Prozent zu 47 Prozent für Clinton vorne. Auch die Popularität der Demokratin sinkt mit jedem Tag. Vielleicht entgleiste Clinton auch deshalb verbal gegenüber den Trump-Wählern, die sie bei einer mehr als schlecht besuchten Wahlkampfveranstaltung als "bedauernswerte Rassisten, Sexisten, Homophobe und Islamophobe" bezeichnete. Der Sturm der Entrüstung zwang Hillary schließlich, zurückzurudern und ihr Bedauern über die "unpassende Wortwahl" auszudrücken. Ihrer mangelhaften Beliebtheit in den USA wird es freilich wenig geholfen haben.

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