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Zum Mega-Karlsplatz mutiert: Gewaltexzesse gehören am Praterstern zum schaurigen Alltag.

15. September 2016 / 08:05 Uhr

Die tägliche Schlägerei: Polizei steht ausufernder Gewalt am Praterstern hilflos gegenüber

Kaum ein Tag vergeht am Wiener Praterstern, ohne dass es dort zu wüsten Szenen käme. Und immer wieder sind "traumatisierte Schutzsuchende" daran beteiligt. So geschehen auch am letzten Montag Nachmittag.

Asylantengewalt ohne Ende

Diesmal handelt es sich um drei Afghanen, die sich am helllichten Tag eine wüste Schlägerei geliefert haben. Schauplatz war die Halle des ÖBB-Bahnhofes. Dort schlugen zwei afghanische Asylwerber im Alter von 26 und 28 Jahren auf einen 24-jährigen Landsmann ein. Die alarmierten Polizeibeamten konnten die aufeinander einprügelnden schutzbedürftigen Flüchtlinge nur mit Mühe voneinander trennen. Laut Polizeisprecher Roman Hahslinger wurden alle drei Kontrahenten angezeigt. Weiter gehende Konsequenzen werden sie wohl nicht zu befürchten haben.

Praterstern Brennpunkt von Ausländergewalt

Im Vergleich zur bereits langen Geschichte ungehemmter Asylantengewalt an diesem Verkehrsknotenpunkt nimmt sich dieser neuerliche Vorfall geradezu harmlos aus. Trauriger Höhepunkt einer nicht enden wollenden Orgie an Verbrechen und Gewalt war die brutale Vergewaltigung einer jungen Studentin durch drei afghanische Asylwerber im April dieses Jahres.

Praterstern ist neuer "Mega-Karlsplatz"

War die Polizei anfangs noch stolz darauf, die jahrzehntenlange Belagerung des Wiener Karlsplatzes durch Alkoholiker und Tablettenabhängige ab 2010 endlich nachhaltig beendet zu haben, so hat sich am Praterstern in den letzten Jahren der Mega-Karlsplatz etabliert – unter den Augen der Polizei. Die zeigt dort zwar tagtäglich fleißig Präsenz, kann allerdings angesichts der Massen an Alkoholikern, Drogenabhängigen, Drogenhändlern, Obdachlosen und sonstigen Asozialen – ein Gutteil davon aus dem Ausland – kaum noch etwas tun, außer die gröbsten Exzesse zu verfolgen.

Wien lädt alle Asozialen der Welt zu sich ein

Weder die ÖBB noch die Exekutve scheinen im roten Wien ernsthafte Strategien gegen diesen Wahnsinn zu haben. Oder politisch haben zu dürfen. Immerhin hatte man das direkt vor dem Bahnhof gelegene Wachzimmer im Zuge der Umbauten ab 2008 einfach zugesperrt. Und auch die zahllosen Obdachlosen- oder Flüchtlings-Unterkünfte in Wien ziehen Asoziale und Kriminelle vor allem aus den benachbarten Oststaaten an.

Stand die legendäre "Gruft" der Caritas in Wien-Mariahilf lange Zeit lediglich heimischen Sozialfällen offen, so kann in den diversen Einrichtungen der Stadt Wien respektive des Fonds Soziales Wien (FSW) mittlerweile jeder Obddachlose der Welt problemlos andocken und wird rundum versorgt.

Der Praterstern ist quasi deren "Wohnzimmer". Mietfrei, versteht sich. Und von der Polizei brav bewacht.

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