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Pfarrer Burgstaller schleuste vier Syrer nach Bayern. Jetzt wurde er dafür zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.

18. September 2016 / 10:00 Uhr

Oberösterreichischer Pfarrer vor Gericht weil er “Flüchtlinge” nach Bayern schleuste

Immer wieder schleusen dutzende Privatpersonen, viele von ihnen aus dem Umfeld linker NGO´s, Migranten per Auto nach Österreich oder Deutschland. So auch der oberösterreichische Pfarrer Karl Burgstaller, als er im September 2015 vier Syrer nach Bayern mit dem Auto fuhr. Die deutsche Polizei nahm ihn dafür fest, nun stand er vor Gericht. 

Schlepperei für Pfarrer Fremdwort

Burgstaller sammelte drei Männer und eine Frau aus Syrien in der Nacht am Straßenrand auf und brachte sie eigenen Angaben zufolge mit dem Auto nach Bayern. Als er auf keine Kontrollen an der Grenzen traf, fuhr er einfach weiter. In Passau ließ er die "Flüchtlinge" schließlich aussteigen, wurde dabei aber von der Polizei verhaftet. Wer Flüchtlinge über die Grenze bringt, macht sich der Schleusung schuldig, so die Anschuldigung der bayerischen Beamten. Der Pfarrer will nicht gewusst haben, dass seine Tat illegal war.

2 Jahre auf Bewährung für Schleusen

Laut Pfarrer Burgstaller sollen sich die Migranten noch für seine Freilassung eingesetzt haben. Trotzdem nahm ihn die Streife mit und er verbrachte die Nacht in der Zelle. Nun wurde der Geistliche aus Oberösterreich vom Amtsgericht Passau wegen Schleuserei zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Burgstaller dazu: "Ich darf mir halt nichts mehr zuschulden kommen lassen. Trotz allem: Ich würde jederzeit wieder so handeln".

 
 
 
 
 

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