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Frauke Petrys Auto nach dem Brandanschlag. Angriffe auf die AfD wie dieser werden immer häufiger.

AfD

18. September 2016 / 15:00 Uhr

Nach Brandanschlag auf Auto von Frauke Petry: Gewalt gegen AfD-Mitglieder grenzt an Terror

Dass manche Gruppierungen mit politischen Gegnern nicht zimperlich umgehen, ist hinlänglich bekannt. Besonders Politiker der AfD sind beliebte Angriffsziele sogenannter „aufrechter Demokraten“, wobei es sich vorläufig noch um hauptsächlich mutwillige Sachbeschädigung handelt (Unzensuriert.at berichtete etwa über den Sprengstoffanschlag in Kiel auf die AfD-Landesgeschäftsstelle oder den Anschlag auf den Nürnberger Sportverein).

Brandanschlag auf Frauke Petrys Auto

In der Nacht von Freitag auf Samstag war das Auto der AfD-Bundesvorsitzenden Frauke Petry dran. Unbekannte, vermutlich aus dem linksradikalen Spektrum, setzten dieses in Brand, und obwohl das Feuer von Anrainern bald bemerkt worden ist, brannte der Pkw völlig aus. Polizei und Staatsschutz haben Ermittlungen begonnen.

Terror gegen AfD-Mitglieder

Auf Petrys Facebook Seite steht dazu:

Die Auseinandersetzungen zwischen den politischen Gegnern in Deutschland nehmen dank der Hetze von Gabriel, Stegner, Maas (Anmerkung drei SPD-Politiker) und Co. immer gewalttätigere Ausmaße an. Da man sich mangels Argumenten nicht auf demokratische Weise mit den politischen Mitbewerbern auseinandersetzten kann, greift man zu "härteren" Maßnahmen. Aber wir lassen uns nicht einschüchtern, wir sind gekommen, um zu bleiben!

Besonders pikant: Die Stadt Leipzig hatte zuletzt die Eintragung einer Auskunftssperre für Frauke Petry mit Hinweis auf eine nicht erkennbare Bedrohungslage abgelehnt. Dies wurde erst vor einer Woche nach Intervention des sächsischen Staatsschutzes korrigiert. Die Angriffe auf AfD Mitglieder haben in den vergangen Monaten ein Maß erreicht, das an Terror grenzt. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.

Politischen Gegnern brennen wohl Sicherungen durch

Möglicherweise brennen (im wörtlichen Sinne) auch manchen politischen Gegnern der AfD die Sicherungen durch, weil am Sonntag die Landtags- und Bezirksvertretungswahlen in Berlin stattfanden. Denn dort hatten die Bürger erneut die Möglichkeit, den Konsensparteien auf demokratische Weise (nach den für die AfD höchst erfolgreichen Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern) mitzuteilen, was sie über deren Politik (der Hetze gegen die AfD) und ein solches Verhalten (Brandanschläge und dergleichen) halten.

Mit fast 14 Prozent für die AfD aus dem Stand und der blamablen Abstrafung der rot-schwarzen Koaltiion ist dies wohl recht gut gelungen.

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