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Die russische Marine zerstörte ein Operationszentrum ausländischer Geheimdienste.

28. Oktober 2016 / 10:49 Uhr

Bei russischem Raketenangriff wurden westlich von Aleppo dutzende Geheimdienstmitarbeiter der US-geführten Koalition getötet

Letzte Woche hat die russische Marine eine Stellung der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) mit Marschflugkörpern beschossen. Dabei wurde auch ein militärisches Operationszentrum ausländischer Geheimdienste zerstört.

Ausländische Agenten koordinierten Terrormilizen

Abgefeuert wurden drei Marschflugkörper von russischen Kriegsschiffen, die vor der syrischen Küste stationiert sind. Eines der anvisierten Ziele war ein von westlichen Militärs und Geheimdiensten betriebenes Operationszentrum  in der Nähe des Bergs Sam’an in der Region Dar Ezza westlich von Aleppo. Die persische Nachrichtenagentur FARS berichtet, dass dabei 30 Geheimagenten aus den USA, Großbritannien, Israel, Saudi Arabien, Katar und der Türkei ums Leben gekommen sind. Die Agenten sollen von dort aus Angriffe dschihadistischer Milizen auf  die Städte Aleppo und Idlib geleitet und koordiniert haben.

Terrorkämpfer blockieren humanitären Korridor in Aleppo

Während die syrische und russische Luftwaffe seit 20. Oktober rund um Aleppo keine Luftangriffe durchführt, beschießen die islamistischen Terrormilizen weiterhin mit Raketenwerfern Wohnviertel der Stadt. Zudem verhindern Scharfschützen bisher auch die Evakuierung von 40 Menschen aus dem von ihnen besetzten östlichen Stadtviertel.

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