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Die AfD mobilisiert gegen öffentliches Beten von Moslems. Die SPD sieht darin kein Problem.

27. September 2016 / 12:00 Uhr

Moslems beten in Deutschland immer öfter offensiv auf Straßen

Die voranschreitende Islamisierung in Europa wird durch ein immer häufiger auftretendes Phänomen begleitet: Das öffentliche Beten von Muslimen auf Straßen. Erst jüngst versammelten sich in Berlin hunderte Moslems für ein öffentliches Gebet, nun wurde in Potsdam ein ähnlicher Fall bekannt.

Moschee zu klein, Moslems beten auf Straße

Die Al-Farouk-Moschee in der Potsdamer Innenstadt ist (noch) die einizge Moschee der Stadt. Aufgrund der massenhaften Zuwanderung muslimischer "Flüchtlinge", müssen die Gläubigen bei ihrem Freitagsgebet nun aber immer öfter vor der Moschee auf der Straße beten. Der verantwortliche Verein hatte dafür aber bereits vorgesorgt und zwei große grüne Teppiche auf dem Gehweg vor der Moschee ausgebreitet und diesen abgesperrt. Die Gläubigen wurden von drei Ordnern in Warnwesten bewacht (das Auftreten erinnert an die Scharia-Polizei).

Das Gebet wurde über Lautsprecher nach draußen übertragen. Am Ende waren es etwa 200 Menschen, die auf der Straße gemeinsam beteten. Die Stadt Potsdam will nun, nach zahlreichen Protesten gegen dieses Verhalten, dem Moscheeverein bei der Suche nach neuen Räumlichkeiten helfen.

Anrainer empört über öffentliches Gebet

Die Anrainer zeigten sich angesichts der öffentlichen zur Schaustellung des Islam-Gebets empört und fühlen sich dadurch mittlerweile belästigt. Viele Passanten gingen kopfschüttelnd an den Moslems vorüber, einer sagte gar: „Was ist nur aus Deutschland geworden?“ Die Bauholding Pro Potsdam, welcher das Gebäude der Moschee gehört, hat damit freilich kein Problem. Das Unternehmen könne rein rechtlich nicht gegen ein Gebet vorgehen, so eine Sprecherin.

AfD zeigt Flagge gegen Gebet, SPD besucht Moschee

Aufgrund der untragbaren Zustände, formiert sich nun Widerstand von Seiten der AfD. Der Landesverband organisierte einen Werbestand in Sichtweite der Moschee und verteilte Flugzettel, um auf die moslemische Okkupation des öffentlichen Raums aufmerksam zu machen. Man müsse nicht jede Form der Religionsausübung tolerieren, so AfD-Landesvorstand Steffen Kotré.

Anders sieht dies die regierende SPD. Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) wolle die Moslems bei der neuen Herbergssuche unterstützen und besuchte sogar ein Freitagsgebet in der Moschee. Sorgen bereite Jakobs lediglich das Auftreten der AfD.

Moslems sehen sich als "neue Juden"

In der Opferrolle sahen sich wieder einmal die Moslems vor Ort. Man versuche die Einschränkungen für Passanten und Nachbarn so gering wie möglich zu halten, so Abdul Zran, einer der Islam-Ordner. Aufgrund der großen Anzahl an "Flüchtlingen", sei die Moschee mittlerweile zu klein. Die angeblichen Anfeindungen gegen die betenden Moslems, vergleicht der Ordner mit der Stimmungslage, die sich in Deutschland schon einmal gegen die Juden entwickelt habe.

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