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Zwei Asylwerber werden nun wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt mit einer tödlichen Waffe angeklagt.

27. September 2016 / 13:00 Uhr

Waldviertel: Asylwerber attackieren nach Einbruch Polizisten und verletzen diese schwer

Selbst im idyllischen nord- östlichen Waldviertel ist man vor räuberischen, gewaltbereiten Asylwerbern nicht mehr sicher. Was am letzten Donnerstag in Gmünd als Einbruchsdiebstahl begann, endete bei der Festnahme der Täter mit massivem Widerstand gegen die Staatsgewalt und einem schwer verletzten Exekutivbeamten, wie auch die Bezirksblätter Gmünd berichtet hatten.

Asylanten fliehen auf gestohlenen Fahrrädern

Um Mitternacht des 22. September ging bei der Polizei der Notruf eines Hausbesitzers ein, in dessen Anwesen gerade ein Einbruch im Gange war. Beim Eintreffen der Exekutive waren die Täter bereits geflüchtet. Nachdem die findigen Täter die Bewegungsmelder der Alarmanlage ausgeschaltet hatten, versuchten sie über die Terrassentüre in das Gebäude einzudringen.

Nach Angaben der Hausbesitzer handelte es sich um zwei Täter, die auf Fahrrädern geflüchtet waren. Wie sich später herausstellte, waren auch diese gestohlen. Eine am Tatort erkennbare Blutspur wies darauf hin, dass sich zumindest einer der Einbrecher beim Einschlagen der Terrassentüre verletzt haben musste.

Eskalierende Gewalt der Asylwerber bei Festnahme

Eine sofort eingeleitete Großfahndung im Gmünder Stadtgebiet führte schließlich zum Erfolg. Gegen 00:20 Uhr wurden im Bereich der Bahnhofstrasse zwei Radfahrer von einer Polizeistreife angehalten. Einer der beiden blutete an der Hand und auch die Kleidung war blutverschmiert. Es handelte sich dabei um einen 26-jährigen marokkanischen Asylwerber aus Gmünd und einen angeblich staatenlosen Asylwerber aus Wien. Beide leisteten bei der Festnahme, trotz Verletzung, extrem heftigen Widerstand.

Beamter schwer verletzt

Den Beamten gelang es nur durch Einsatz von Pfefferspray und „einsatzbezogener Körperkraft“, den gewalttätigen Asylwerbern Handfesseln anzulegen. Nach ärztlicher Versorgung des verletzten Asylwerbers kam es, beim Versuch die Täter in die Arrestzelle der Polizeiinspektion Gmünd, zu verfrachten, erneut zu eskalierenden Tätlichkeiten gegen die Vollzugsbeamten.

Diese wurden dabei wiederholt aggressiv attackiert und unter anderem auch durch Fußtritte verletzt. Einer der Beamten erlitt bei diesen Angriffen einen dreifachen Bruch der rechten Hand. Er musste anschließend im Krankenhaus versorgt werden.

Vier Messer bei Asylanten sichergestellt

Neben den beiden gestohlenen Fahrrädern wurden  bei den Tätern auch vier Messer sichergestellt. Dabei handelte es sich um drei Klappmesser und ein Messer mit einer zirka 30 Zentimeter langen Klinge. Im Zuge der weiteren Erhebungen, in Bezug auf die Fahrrad Diebstähle, konnten die beiden Asylwerber auch als PKW-Einbrecher im Stadtgebiet von Gmünd, ausgeforscht werden. Die Täter wurden in die Justizanstalt Krems überstellt, wo sie wegen Einbruchsdiebstahl, schwerer Körperverletzung und Widerstand gegen die Staatsgewalt angeklagt werden.

Mutige Exekutive gegen skrupellose Schwerverbrecher

Laut Aussage des Bezirkspolizeikommandanten Wilfried Brocks zu den dramatischen Ereignissen, handle es sich dabei keineswegs um einen „Lausbubenstreich“ sondern vielmehr um Schwerverbrecher. Die Beamten waren bei diesem Einsatz mit massiver Gewalt konfrontiert, denn wer sich mit 30 Zentimeter langen Messern gegen Polizisten wendet, habe eine tödliche Waffe in Händen, erklärte Brocks weiter. Für die gesamte Region sei dies eine äußerst Besorgnis erregende Entwicklung, erläuterte der Bezirkspolizeikommandant.

Höchstes Lob hingegen wird den mutigen Beamten von Seiten Brocks ausgesprochen. Die Beamten wären bei der Festnahme der kampfbereiten Asylanten, höchster Gefahr durch deren Bewaffnung ausgesetzt gewesen. Sie hätten durch hohe Einsatzbereitschaft im Nahkampf mit den kriminellen Asylwerbern, Lob und Anerkennung verdient, so Brocks.

Ein trauriges Fazit aus dieser besorgniserregenden Entwicklung ist wohl, dass man selbst in den entlegensten „Winkeln“ unseres Landes, vor derlei eskalierender Gewalt nicht mehr gefeit ist.

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