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Staatspräsident Hollande und seiner Regierung gelingt keine wirtschaftliche Kehrtwende in Frankreich.

28. September 2016 / 14:58 Uhr

Terror und hohe Einwanderung wirken sich aus: Schon 3,5 Millionen Franzosen ohne Arbeit

Trübe Aussichten in Sachen Arbeitsmarkt herrschen in Frankreich. Im August 2016 waren laut den letzten Zahlen 3.560.000 Personen ohne Beschäftigung. Allein gegenüber Juli diesen Jahres ist dies ein Anstieg von mehr als 50.000 Arbeitslosen.

Arbeitsmarkt durch Terror und Einwanderung bedroht

Der sozialistische Staatspräsident Francois Hollande und seine Regierung bekommen das Problem der Arbeitslosigkeit in ihrem Land nicht in den Griff. Durch hohe Zuwanderung und den wachsenden Terror im Land ist der Arbeitsmarkt stark belastet.

Vor allem der Rückgang des Tourismus in Frankreich, bedingt durch die Anschläge in den letzten Monaten, drücken auf die Job-Chancen für viele Arbeitnehmer. Internationale Gäste bleiben aus und der kurzfristige Aufschwung durch die Fußball-Europameisterschaft ist verpufft.

Macrons Abgang hinterließ Spuren in der Wirtschaftspolitik

Neben der aktuellen ökonomischen Lage hat vor allem der Abgang des liberalen Wirtschaftsministers Emmanuel Macron tiefe Spuren in der Wirtschaftspolitik hinterlassen. Der neue Finanz- und Wirtschaftsminister Michel Sapin, ein alter sozialistischer Parteisoldat aus dem Umfeld von Francois Hollande, ist drauf und dran, Reformen Macrons wieder zurückzufahren und hofft auf eine Lockerung der EU-Haushaltsdisziplin, um neue Schulden für die Ankurbelung des Arbeitsmarktes aufnehmen zu können. 

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