Im Schönreden der Flüchtlingspolitik spielen Behörden oft eine zweifelhafte Rolle. In Thum bei Chemnitz in Deutschland hat die Polizei ein Sex-Verbrechen an einer 13-Jährigen verschwiegen, die Bevölkerung nicht vor einem Kindergrapscher gewarnt, sondern lieber – und das könnte einer schlechten Slapstick-Serie entnommen worden sein – die Suche nach einem verlorenen Auto publik gemacht.
Bewusstes Weglassen von Informationen
Die Empörung ist deutschlandweit riesengroß. Vor allem, weil die Behörde auf Kritik sonderbar reagiert. Zu diesem Fall gestand Polizeisprecher Rafael Scholz gegenüber der Bild tatsächlich bewusstes Weglassen von Informationen ein:
Unsere Medieninformationen enthalten regelmäßig immer nur einen Teil der aktuellen polizeilich relevanten Sachverhalte.
"Polizeilich relevant" war demnach ein grüner VW, den ein Bayer irgendwo im Stadtgebiet von Thum abgestellt hatte und nicht mehr wusste, wo er steht. Aus diesem Vorfall hat die Polizei dann eine Pressemitteilung gemacht, statt über den Sex-Angriff auf ein 13-Jähriges Mädchen zu berichten. So wäre es – wenn schon "polizeilich nicht relevant" – allein schon deshalb notwendig gewesen, über den Fall zu informieren, um die Bevölkerung vor dem Kindergrapscher zu warnen.
Schwarzhaariger Mann als Täter
Eine Erklärung für dieses eigenwillige Verhalten der Polizei könnte sein, dass die Behörde – wieder einmal – einen Migranten schützen und keine Panik in der Stadt verbreiten wollte. Dafür würde die Täterbeschreibung sprechen. Denn der 25- bis 30-jährige Mann, der die Schülerin an einer Bushaltestelle ansprach, sie begrapschte und dann flüchtete, soll schwarzhaarig sein und kräftige schwarze Augenbrauen haben. Wahrscheinlich ein "südländischer" Typ also, möglicherweise ein Mann, der die Einladung der Kanzlerin Angela Merkel gerne angenommen hat und die Frauen in Deutschland offenbar als Freiwild betrachtet.
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