Nach einer Messerattacke auf zwei Brüsseler Polizisten ermitteln die belgischen Justizbehörden wegen Terrorverdachts. Der Täter konnte festgenommen werden.
Personenkontrolle endete beinahe tödlich
Eine Personenkontrolle Mittwochmittag hätte für zwei Polizisten in Brüssel beinahe tödlich geendet. Blitzschnell und unvermittelt dürfte der Kontrollierte auf sie mit einem Schweizermesser eingestochen haben. Einer der Beamten wurde dabei am Hals verletzt, sein Kollege am Bauch. Lebensgefahr soll keine bestehen. Die Attacke dürfte allerdings so heftig gewesen sein, dass dabei die Klinge des Messers abbrach. Herbei geeilte Kollegen der Verletzten schossen dem Flüchtenden ins Bein und überwältigten ihn.
"Belgier" mit Vorname Hicham
Reflexartig ließ die Brüsseler Staatsanwaltschaft zunächst verlauten, dass nichts auf eine terroristische Tat hinweise, wie der Tagesspiegel berichtet. Mittlerweile geht man allerdings von einem terroristischen Motiv aus und hat Ermittlungen wegen Terrorverdachts aufgenommen. Beim Täter soll es sich um einen 42-jährigen Mann mit dem arabischen Vornamen Hicham handeln.
Auf ORF 1 sprach man in der Kurz-ZiB um 20.00 Uhr natürlich nur von einem "Belgier" bzw. auf orf.at von einem "Mann"…
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