Religionsexperten tuschelnden schon länger hinter vorgehaltener Hand über das Thema: Der Dompfarrer von St. Stephan, Toni Faber, geht besonderen Neigungen nach. Jetzt deckte die delikate Angelegenheit sogar das Medium Wirtshausführer 2017 auf: Dompfarrer Faber ist ein Önophiler (ein Liebhaber des Weines).
Kirchenmann als "Botschafter des Weines"
Das brachte dem medial immer präsenten Kirchenmann sogar die Auszeichnung Weinmensch 2017 ein, die der Wirtshausführer gemeinsam mit der Firma Zalto Glas verleiht. Die Herausgeber der Publikation kommen über Toni Faber zum schwärmen:
(…) Toni Faber steht sowohl beruflich wie auch privat mit Wein in enger Verbindung. Er ist ein wahrer Botschafter des Weines, insbesondere des österreichischen und bekennt sich freimütig zur Trink- und Sinnenfreude als Lebensprinzip. (…)
Toni Faber: Önophiler Meister der Weintaufen
Toni Faber weiß um die täglichen Herausforderungen, önophil zu sein, wie er freimütig bekennt. Vor allem als Meister der Weintaufe ist er gefragt:
(…) Einerseits bin ich beruflich geradezu gezwungen, täglich (Mess-) Wein zu trinken, andererseits bin ich auch ein Liebhaber des Rebensaftes! (…)
Und diese Gelegenheiten, sich um den Wein zu kümmern, nutzt Faber offensichtlich gerne und häufig, wie berichtet wird:
(…) Dazu hat Faber viele Gelegenheiten, denn er ist ein gefragter Mann für Weintaufen, Segnungen neuer Keller und andere önophile Festivitäten. Mit untrüglichem Gespür findet er die richtige Mischung zwischen dem nötigen Ernst, der mit der Sache und mit seinem Amt verbunden ist, und jener ungezwungenen Heiterkeit, die dem Thema Wein innenwohnt. (…)
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