In der deutschen Stadt Jena wurde vergangenes Wochenende der Verband „Allgemeine Deutsche Burschenschaft“ (ADB) gegründet. Überschattet wurde der Festakt von massiven Übergriffen durch Linksextreme auf Burschenschafter. Ein Couleurstudent landete gar im Spital.
Linksextreme griffen Schwerkranken an
Der Student und Burschenschafter Sebastian A. aus Saarbrücken, wurde in den frühen Morgenstunden angegriffen. Als er auf ein Taxi wartete, sprach ihn ein Linksextremer an, der ihn nach einem kurzen Gespräch mit Faustschlägen attackierte. Das brisante an dem Überfall: Das Opfer leidet an einer Knochenerkrankung, hat mehrere künstliche Gelenke und ist seit einer Leukämiebehandlung faktisch wehrlos. Als dem Studenten andere Burschenschafter zur Hilfe eilten, flüchtete der Täter.
Sebastian A. erlitt nach der Attacke eine aufgeplatzte Lippe, ein blaues Auge sowie zwei Platzwunden und mußte in ein Spital gebracht werden.
Geplante Angriffe und Hinterhalte
Bei der Polizei gingen aber auch andere Notrufe und Anzeigen ein. Zwei Stuttgarter wurden in der Innenstadt mit Glasflaschen attackiert, vor einem Verbindungshaus entkamen mehrere Burschenschafter nur knapp einem Hinterhalt, wo mindestens zehn Linksextreme mit Baseballschlägern bewaffnet auf sie lauerten. Die Polizei hatte bereits mehrere Täter aus dem linksextremen Spektrum im Visier.
Der Sprecher der neugegründeten ADB, Matthias Sambale, zeigte sich angesichts der Gewalteskalation schockiert, wie mit "menschenverachtender Brutalität gegen Andersdenkende vorgegangen und mit welcher Gleichgültigkeit hierzulande linke Gewalt hingenommen, geduldet und teilweise gefördert wird“.
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