Hunderte Frauen wurden in der Silvesternacht in Köln zu Opfern von sexuellen Übergriffen durch unzählige Ausländer. Noch lange danach wurde versucht, die Attacken herunterzuspielen oder zu vertuschen. Nun belegt ein Gutachten allerdings, dass sich die Migranten gezielt verabredet hatten. Soziale Netzwerke und Mundpropaganda habe zu den massenhaften Sexualdelikten geführt.
Gezielte Koordination und Versagen der Polizei
Der Rechtspsychologe Rudolf Egg kam in seinem Gutachten für den Düsseldorfer Landtag zu eben dieser Erkenntnis. Auch wenn das Ergebnis vielen, vor allem linksorientierten Willkommensrufern, nicht schmecken wird, lässt die Expertise keine Zweifel offen. Zu viele Männer seien bewusst zur gleichen Zeit am gleichen Ort gewesen, als dass man von einem Zufall hätte sprechen können.
Denkbar wäre laut Egg eine Absprache im Vorfeld zur Silvesternacht gewesen, indem sich hunderte Afrikaner in Flüchtlingsheimen oder sozialen Netzwerken miteinander verabredet hätten. In der Folge beschlossen sie als Treffpunkt den Kölner Hauptbahnhof und die Domplatte. Als sie merkten, dass die Polizei nicht einschreitet, sank die Hemmschwelle und die Anonymität war größer.
1.200 Anzeigen in Bearbeitung
Rund 1.200 Anzeigen werden immer noch von der Staatsanwaltschaft Köln in Zusammenhang mit dieser Nacht bearbeitet. Etwa die Hälfte davon beschäftigt sich mit gezielten sexuellen Übergriffen.
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