Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Symbolbild: Sein eigenes Baby legte ein Asylwerber im Sommer auf eine vielbefahrene Straße.

20. Oktober 2016 / 16:00 Uhr

Asylwerber legte Baby auf Fahrbahn: Keine Haft

Anfang Juni legte ein 27-jähriger Asylwerber in der Wiener Siemensstraße seine einjährige Tochter mitten auf die Fahrbahn. Zuvor wurde er wegen Trunkenheit und Aggressivität aus dem Asylheim geworfen. Er nahm daraufhin das Baby aus dem Kinderwagen und lief damit in Richtung Straße, wie die Krone berichtet.

Keine Haftstrafe

Als die Polizei eintraf, versuchte der, einige Meter neben der Fahrbahn stehende, Vater noch die Einsatzkräfte wegzudrängen. Er schrie unverständliche Worte und beschimpfte sie. Ein Beamter konnte das Kind schließlich rechtzeitig von der Straße wegbringen. Bei seiner Vernehmung gab er an, er habe seine Tochter lediglich fotografieren wollen – auf der Fahrbahn.

Die Anklage wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit seines Kindes und Widerstand gegen die Staatsgewalt führte allerdings nur zu neun Monaten bedingter Haft. Ins Gefängnis muss der Mann also nicht.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

25.

Apr

11:38 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Share via
Copy link