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Ob sich Männlein oder Weiblein hinter einem Niqab verbirgt, ist manchmal die Frage.

22. Oktober 2016 / 09:57 Uhr

Das Ende: Peschmerga erwischten fliehende IS-Dschihadisten in Burka-Kostümierung

Einige Meldungen, die derzeit durch soziale Medien (Twitter etc.) und auch bereits die Presse Verbreitung finden, dürften möglicherweise den Anhängern der mohammedanischen Ganzkörpervermummung doch etwas Sorgen bereiten und sie ihrer Dafür-Argumentation berauben, weil eventuell Sicherheitsbedenken ins Spiel kommen könnten.

Kommentar von Unzensurix

Andererseits muss man zugeben, dass auch Wesentliches für die völlige Unkenntlichmachung des Gesichtes durch den Niqab und des Körpers durch die Sackkleidung spricht…, jedenfalls für strenggläubige Mohammedaner. Und als solche sehen sich die Anhänger des Islamischen Staates (IS) ja.

Wobei sie allerdings nichts anderes vertreten, als den Islam per se…, nur mit eben angewandten radikalen Methoden. Aber selbst der US-europäische Verbündete Saudi-Arabien agiert mit seinen Enthauptungen, Steinigungen, Amputationen rein nach der Scharia und nicht nach humanistischen Gesetzmäßigkeiten…, was allerdings bei diesem Land, im Gegensatz zum IS, nicht ins Gewicht fällt!

Was freilich ist es nun, was der Diskussion um den Niqab oder der Burka neuen Antrieb geben könnte?

Mossul könnte dem IS bald verloren gehen

Derzeit ist eine große Offensive der irakischen Armee, der mit ihr verbündeten kurdischen Peschmerga-Miliz und von US-Truppeneinheiten gegen die vom IS besetzte Millionenstadt Mossul im Gange. Und diese Angriffswelle dürfte größere Erfolge erzielen, als es dem IS lieb ist. Denn der Anführer dieser dschihadistisch-salafistischen Terrororganisation und sich selbst als Kalif bezeichnende Herr Abu Bakr al-Baghdadi forderte Frauen und Kinder (allerdings nur von IS-Angehörigen, die anderen benötigt man als Schutzschilde) auf, Mossul schleunigst zu verlassen.

Dschihadisten in Frauenkleidern

Diesen Aufruf nahmen sich freilich nicht nur Angehörige des weiblichen Geschlechts zu Herzen. Auch einige Dschihadisten schienen sich ihres Sieges über die Ungläubigen doch nicht mehr so sicher gewesen zu sein und versuchten ebenso, Mossul zu verlassen, weil sie möglicherweise auch Zweifel hegten, ob die 72 versprochenen Jungfrauen im Paradies wirklich auf sie warten.  

Ungeahnter Triumph für Peschermga-Kämpfer

Zwei mittlerweile von der Peschmerga-Miliz aufgegriffene Terroristen zeigten, wie eine solche Flucht zu bewerkstelligen ist. Dazu bedienten sie sich jener Kleidungsstücke, die üblicherweise den Frauen vorbehalten sind, damit die Männer nicht durch weiblichen Anblick sexuell erregt werden, dadurch aber ebenso geeignet sind, auch das eigene, das männliche Geschlecht zu verbergen.

Dass dies in den zwei derzeit bekannten Fällen, wo die mohammedanischen Transvestiten aufgeflogen sind, fehlschlug, könnte vielleicht damit zusammenhängen, dass die Herren der Schöpfung nicht unbedingt geübt waren, sich durch die Sehschlitze im Schleier zu orientieren und deswegen in die Hände ihrer Feinde geraten sind.

Burka-Befürworter sprechen von freiem Willen

Der letzte Punkt spricht allerdings eher gegen den Niqab oder die Burka. Allerdings ist es ja so, dass die Verfechter dieses Kleidungsstückes damit argumentieren, dass Menschen (natürlich alle und nicht nur die Frauen) das Recht haben sollen, sich aus freiem Willen bis übers Nasenspitzel zu vermummen. Und dieses Recht darf man dann ja auch nicht plötzlich feig geworden Dschihadisten verweigern… oder?

Ergänzung: Um den Hass mohammedanischer Jugendlicher gegen Homosexuelle einzudämmen (Unzensuriert.at berichtete), beabsichtigt der Verein Wiener Jugendzentren, dass moslemische Jugendliche aktiv an der Regenbogenparade 2017 teilnehmen sollen. Möglicherweise könnten da die Frauenkleider-tragenden Dschihadisten als Kostümvorschlag dienen, um den Nachwuchs-Dschihadisten diese Veranstaltung schmackhaft zu machen.

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