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Aus Marokko flossen 12 Mio. US-Dollar, wer zahlte noch an Clinton-Stiftung?

25. Oktober 2016 / 11:00 Uhr

Clinton-Stiftung: Marokkanischer König organisierte 12 Millionen US-Dollar

Als besonderes Liebkind hat sich offensichtlich der König von Marokko, Mohammed VI, beim Clinton-Clan angedient. Laut Medienberichten sollen nicht weniger als 12 Millionen US-Dollar an die Clinton-Stiftung "Clinton Global Initiative" auf Veranlassung des marokkanischen Königs überwiesen worden sein. Formal sollen die Zahlungen über eine marokkanische Bergbaufirma geflossen sein. Die Informationen diesbezüglich stammen von der Aufdeckungplattform Wikileaks.

Im Gegenzug sollte die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Hillary Clinton, eine Veranstaltung der Stiftung im Zeitraum 5. bis 7. Mai 2015 in Marokko absolvieren. Im letzten Augenblick wurden aber Bill Clinton und Tochter Chelsea zur Veranstaltung geschickt, da Hillary im Vorfeld ihrer Kandidatur in der Öffentlichkeit keine falschen Signale setzen wollte.

Wem ist Hillary Clinton noch geschäftlich verbunden?

Kritiker in den USA stellen sich jetzt die Frage, welchen Geldgebern und ausländischen Machthabern Hillary Clinton noch verbunden ist. Clintons Aktionsradius als zukünftige US-Präsidentin könnte durch solche Spenden aus dem Ausland massiv eingeschränkt werden. Zudem ist gerade Marokko ein Land, wo unter dem Regime von König Mohammed VI. die Menschenrechte immer wieder verletzt werden. 

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