Da dem Wiener Bürgermeister Michael Häupl durch Zuwanderung und Willkommenskultur das Geld ausgeht, möchte er einzelne Wiener Bezirke zusammenlegen. Während ein Großteil der Bezirksvorsteher dies ablehnt, ist die Margaretener SPÖ-Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery Feuer und Flamme für die Zentralisierungwünsche aus dem rot-grünen Wiener Rathaus. Laut Tageszeitung Die Presse findet Schaefer-Wiery diese Idee sogar großartig.
Damit lässt die Bezirksvorsteherin aber ausgerechnet ihren eigenen Bezirk im Stich. Dieser würde nämlich mit Wien-Wieden zusammengelegt. Der dortige Bezirksvorsteher und Sozialdemokrat Leopold Plasch hingegen lehnt die Rathauspläne ab und hofft auf ein Scheitern.
FPÖ-Margareten: Schaefer-Wiery bereit, Margareten zu opfern
Scharf geht die Bezirksopposition mit der roten Bezirksvorsteherin ins Gericht. In der Haltung Schaefer-Wierys sieht der FPÖ-Klubobmann Fritz Simhandl einen Verrat an der Bevölkerung im 5. Wiener Gemeindebezirk:
Offensichtlich ist Schaefer-Wiery amtsmüde, denn ihre Sehnsucht nach einer Zusammenlegung mit Wieden belegt, dass sie ihr Amt offensichtlich nicht mehr länger ausüben möchte. (…) Warum Schaefer-Wiery mit einem Kniefall vor Bürgermeister Häupl die Margaretner Bürger vor den Kopf stößt, wird sie in der nächsten Bezirksvertretungssitzung zu erklären haben.
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