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Aystetten: Wurden Kindergartenkinder von Flücjhtlingen mit TBC infiziert?

25. Oktober 2016 / 13:00 Uhr

Kindergarten: Tuberkulose bei Helfer aus Asylantenmilieu festgestellt

Welche Konsequenzen die Willkommenskultur gegenüber Flüchtlingen haben kann, bestätigte sich jetzt in Aystetten, im schwäbischen Landkreis Augsburg. Dort wurde bei einem 17-jährigen Asylwerber Tuberkulose (TBC) festgestellt. Zuvor war der Flüchtling allerdings Praktikant im Aystettner Kindergarten.

Das Praktikum fand im Zeitraum von vier Tagen im April statt, die offene TBC wurde Anfang Juli durch das Gesundheitsamt festgestellt. Die Kindergartenleitung wurde aber über die Erkrankung des Flüchtlings erst im September verständigt.

Hatte Asylwerber bereits während Praktikum TBC?

Ob der Flüchtling bereits während seines Kindergartenpraktikums TBC hatte, ist bisher nicht geklärt. Aber nicht nur der Asystettner Kindergarten ist von diesem brisanten Fall betroffen. Wie jetzt bekannt wurde, hat der Flüchtling auch den Aystettner Musikverein besucht und dort verschiedene Blasmusikinstrumente ausprobiert. Und auch in der Gemeinde Neusäß soll er in diesem Zeitraum mit der Bevölkerung Kontakt gehabt haben.

Nun versucht das Gesundheitsamt, alle Personen, mit denen der Tuberkulosekranke Kontakt hatte, zu kontaktieren. Sie sollen sich einer Kontrolluntersuchung unterziehen, um festzustellen, ob die TBC übertragen worden ist. Im Landkreis Augsburg ist man jedenfalls alarmiert, denn TBC ist die unter Asylwerbern am meisten verbreitete ansteckende Krankheit, wie das Robert Koch Institut jüngst in einer Studie festgestellt hat.

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