Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Norbert Hofer: “Es ist entscheidend, das Selbstbestimmungsrecht der Süd-Tiroler als Auftrag zu verstehen und eben dieses Recht für die Zukunft zu bewahren.”

4. November 2016 / 09:00 Uhr

Norbert Hofer wird den Süd-Tirolern eine hörbare Stimme geben

Der Eine lernt gerade auf Teufel komm raus von seinen Wahl-Managern, wie man das Flaggerl fürs Gaggerl der grünen Parteifreunde unter den Teppich kehrt, um trotz des seinerzeitigen Slogans „Wer Österreich liebt, muss scheiße sein“ eine Heimatliebe vorzutäuschen. Der Andere hingegen, der österreichische Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer, hat nicht nur seine Landsleute innerhalb der Staatsgrenzen im Auge, sondern denkt auch an jene, die im italienischen Teil des österreichischen Bundelandes Tirol leben, obwohl sie ihn als italienische Staatsbürger gar nicht wählen könnten.

Kommentar von Unzensurix

Anlässlich der am 29. Oktober stattgefundenen 10. Landesversammlung der Süd-Tiroler Freiheit, einer im Südtiroler Landtag vertretenen Bewegung, die sich für eine Zukunft Süd-Tirols ohne Italien einsetzt, sandte der Dritte Präsident des österreichischen Nationalrats und Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten Norbert Hofer einige Grußworte nach Bozen:

Liebe Freunde und Weggefährten der Süd-Tiroler Freiheit!

An dieser Stelle darf ich Euch herzlich für Euren Einsatz um die zentralen Anliegen Südtirols danken. Österreich ist derzeit leider nur mehr formal die Schutzmacht der Südtiroler. Als Bundespräsident werde ich dieses Erbe Bruno Kreiskys wieder mit Leben erfüllen und Euch eine hörbare Stimme geben. Ich bin im Burgenland aufgewachsen, wo die verschiedenen Volksgruppen ausgezeichnet zusammenleben und die einzelnen Minderheiten geschützt und gefördert werden. Als Österreicher ist mir wichtig, darauf zu achten, dass auch Italien dieser völkerrechtlichen Verpflichtung nachkommt. Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Ich werde Euch als Bundespräsident eine hörbare und besonnene Stimme geben.

Selbstbestimmungsrecht der Süd-Tiroler

Es ist entscheidend, das Selbstbestimmungsrecht der Süd-Tiroler als Auftrag zu verstehen und eben dieses Recht für die Zukunft zu bewahren. Hier leistet die Süd-Tiroler Freiheit wichtige Arbeit. Eure Stimme wird bis nach Wien vernommen, wenn ich etwa an die Diskussion um die Doppelstaatsbürgerschaft denke. Dank Eurer konsequenten Linie konnten wir den Druck in der innenpolitischen Debatte wesentlich erhöhen. Jeder Erfolg der FPÖ bringt uns diesem Ziel näher, das verspreche ich Euch. Für Südtirol und seine Anliegen ist in der freiheitlichen Gesinnungsgemeinschaft immer Platz.

Ich darf Euch ganz herzlich zu Eurer zehnten Landesversammlung gratulieren und hoffe, dieses schöne Land und Euch vielleicht schon bald als Bundespräsident besuchen zu dürfen.

In diesem Sinne wünsche ich Euch das Beste auf Eurem Weg. Es ist der Richtige.

Und für alle, denen auch die Heimat unserer Süd-Tiroler Nachbarn am Herzen liegt, kann es am 4. Dezember ebenfalls nur einen richtigen Weg geben: Norbert Hofer

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

28.

Mrz

10:59 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Wenn Sie dieses Youtube-Video sehen möchten, müssen Sie die externen YouTube-cookies akzeptieren.

YouTube Datenschutzerklärung

Share via
Copy link