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Dieses Werk des Calligraffiti-Künstlers Wolf PMS löste bei ORF sofort Nazi-Alarm aus.

1. November 2016 / 07:30 Uhr

ORF bringt Lügenpresse auf niedrigstem Intelligenz-Niveau

Viel Schwachsinn wurde von den Mainstream-Medien über den Kongress „Verteidiger Europas“ berichtet. Lügenpresse vom Feinsten zum Teil. Doch es braucht den mit 600 Millionen Euro an Zwangsgebühren gefütterten ORF, um wirklich die letzten Niveaugrenzen nach unten zu durchbrechen.

Kein Euro Kosten durch Kongress entstanden

Am Sonntag titelt die oberösterreichische Online-Redaktion: „Rechter Kongress: 100.000 Euro Kosten“ – eine dreiste Lüge. Die Veranstalter sind mit einem wesentlich geringeren Budget ausgekommen, aber von dem ist ohnehin nicht die Rede. Gemeint sind die Kosten für den Polizeieinsatz, die aber zu hundert Prozent auf das Konto der linken Gegendemonstranten gehen, wenngleich sie deren Konto mit keinem Cent belasten, dafür jenes der Steuerzahler. Die Kongress-Organisatoren hatten einen eigenen Ordnerdienst bereit gestellt, der – außer bei einer Stinkbomben-Störaktion zweier linker Kongressbesucher – kein einziges Mal eingreifen musste.

Ehre und Treue existieren auch ohne Nazis

Genauso dämlich der Bericht der Online-Zentrale am Küniglberg mit dem Titel „Ehre, Treue, Narben und Kickl“, in dem es – über die von einem Krone-Journalisten getwitterten Fotos vom Kongress – wörtlich heißt:

Als Einblicke lieferte er etwa Fotos von rechtsextremem Merchandising, das in Linz an den Mann gebracht werden sollte – etwa einen „Schriftkünstler“, dessen Aushängeschild der kalligrafierte Schriftzug „Ehre und Treue“ ist, offenbar in Anlehnung an das SS-Motto „Unsere Ehre heißt Treue“.

Ehre und Treue sind für den ORF also Wörter, die „offenbar“ nur von der SS kommen können. Sie sind ja sonst kaum gebräuchlich, sieht man etwa davon ab, dass die Beleidigung der Ehre sogar durch das Strafrecht verfolgt wird oder in einem der bekanntesten Kirchenlieder dem „Gott in der Höhe“ die Ehre erboten wird. Treue wiederum spielt als Versprechen praktisch nur noch bei Eheschließungen eine Rolle.

Frakturschrift im Nationalsozialismus verboten

Angesichts dieses Schattendaseins der beiden Worte kein Wunder, dass man da sofort an die Nazis denken muss. Historisch etwas beflissenere Redakteure hätten vielleicht wissen können, dass die Frakturschrift, in der die beiden Worte gezeichnet waren, unter den Nazis verboten war. Aber wer will schon kleinlich sein?

Die Antwort auf den Mainstream-Wahnsinn gab der ebenfalls in die seltsame ORF-Überschrift gepackte FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl bereits in den ersten Worten der ersten Rede beim Kongress:

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