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Wien-Margareten: Eine Tür schützt die nicht winterfeste Terrasse vor Besuchern, damit sie nicht ausrutschen.

3. November 2016 / 18:00 Uhr

Rot-grüne Schildbürger: Wiental-Terrasse mit Zaun und Eingangstür

Dass sich rot-grüne Projekte in der Bundeshauptstadt häufig als Schildbürgerstreich entpuppen, ist allgemein bekannt. Der rot-grün regierte 5. Bezirk Wien-Margareten unter Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery (SPÖ) beheimatet etwa mit der sogenannten Wiental-Terrasse ein solches Projekt. Dieses soll nun mit einem Zaun und Eingangstüren endlich auch im Winter publikumstauglich gemacht werden. 

Farce rund um rutschige Wiental-Terasse

In der Wintersaison 2015/2016, wenige Wochen nach der Eröffnung, musste die teure Prestige-Terrasse gleich einmal bis zum Frühjahr völlig für den Gebrauch durch die Bürger gesperrt werden. Ein Zaun hinderte Besucher, die Terrasse zu betreten, die durch eine eigenwillige Konstruktion und die Verwendung nicht wintertauglicher Materialien dazu angetan war, mittels Rutschgefahr die potentielle Unfallgefahr für die Besucher zu potenzieren. Nun soll mittels Zaun-/Türkonstruktion und Warnhinweisen diese Gefahr bei Schnee und Eis minimiert werden.

Keine Beschattung: Im Sommer vertreibt Hitze die Besucher

Aber die Wiental-Terrasse hat in Sachen Schildbürgerstreich nicht nur im Winter eine Attraktion zu bieten. Auch im Sommer kommt der interessierte Bürger auf seine Kosten: Durch die Exponiertheit und mangelnde Beschattung heizt sich die Baukonstruktion in den Sommermonaten vor allem in den Mittags- und Nachmittagsstunden so auf, dass eine Benützung ebenfalls fast unmöglich ist.

Dies scheint den Erfindern dieser Attraktion jedenfalls egal zu sein. Ein Antrag der FPÖ in der Bezirksvertretung Margareten auf Beschattung mittels mobiler Pflanzen-Elemente wurde mit rot-grüner Mehrheit einfach abgelehnt.

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