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Der festgenommene Ashraf Al-T. gilt als ähnlich gefährlich wie sein Landmann Jaber Al-Bakr.

3. November 2016 / 09:59 Uhr

Geheimdienstinformationen führten in Berlin zur Festnahme eines terrorverdächtigen Syrers

Beamte des Berliner Landeskriminalamtes haben den 27-jährigen Syrer Ashraf Al-T. festgenommen, der der Mitgliedschaft einer ausländischen terroristischen Vereinigung verdächtigt wird.

Verdächtiger gilt als hochgefährlich

Der nach eigenen Angaben 27-jährige Syrer wurde Mittwochabend in einer Wohnung im Stadtteil Schöneberg gefasst. Er hält sich seit 2015 in Deutschland auf. Nach Informationen von Focus Online wird in Berliner Sicherheitskreisen von einem "zweiten Jaber Al-Bakr" gesprochen und wird der Verdächtige als hochgefährlich eingestuft. Der Hinweis, der zur Festnahme des 27-Jährigen führte, soll von einem ausländischen Geheimdienst gekommen sein.

Syrer wurde schon länger observiert

Gemeinsam mit dem Verdächtigen soll ein mutmaßlicher Komplize deutscher Herkunft schon länger unter Beobachtung der Behörden gestanden haben. Von konkreten Anschlagsplänen sei noch nichts bekannt. Nähere Aufschlüsse erwarten sich die Ermittler von der Hausdurchsuchung und der Auswertung der Kommunikationsgeräte des Verdächtigen. Die weiteren Ermittlungen hat die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe übernommen.

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