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8. November 2016 / 19:58 Uhr

Wegen drohender Wirtschaftssanktionen: Türkei wirft EU “Rassismus” vor

Als „rassistisch“ bezeichnete der türkische EU-Minister Ömer Celik von der regierungstreuen AKP die Sanktions-Pläne einzelner europäischer Länder. Vor allem Luxemburg sprach sich für wirtschaftliche Maßnahmen gegen das Regime von Präsident Recep Erdogan aus. Der Konflikt zwischen der Türkei und der EU verschärft sich damit weiter, wie die Junge Freiheit berichtet.

Verhaftungswelle erinnert an "Nazi-Herrschaft"

Durch wirtschaftliche Sanktionen möchte Luxemburgs Innenminister Jean Asselborn die Türkei maßregeln. Die Verhaftungen nach dem missglückten Putschversuch würden ihn an eine „Nazi-Herrschaft“ erinnern, so Asselborn. ÖVP-Außenminister Sebastian Kurz hält den Beitritt der Türkei zur EU für unmöglich, und sogar der deutsche SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hält einen Abbruch der Gespräche mit Erdogan für möglich.

Erdogan kümmert es nicht, Diktator genannt zu werden

Wenig scheint dies aber den Machthaber zu interessieren, wie er der dpa sagte: „Es kümmert mich überhaupt gar nicht, ob sie mich einen Diktator oder Ähnliches nennen. Das geht zum einen Ohr hinein und zum anderen wieder hinaus. Wichtig ist, was mein Volk sagt.“

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