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Für Überwachungssysteme wie Satelliten (Symbolbild) werden Millionen an Steuergeld investiert – der Nutzen ist fraglich.

10. November 2016 / 16:45 Uhr

Die Mächte hinter Frontex: Das schmutzige Geschäft mit der Angst um Ihre Sicherheit

Dafür, der Flüchtlingskrise Einhalt zu gebieten und die EU-Außengrenzen abzuriegeln, ist die EU-Grenzschutzagentur Frontex zuständig. Finanziert aus Steuergeldern, sollen hier Konzepte ausgearbeitet und Schritte unternommen werden, um dem Zustrom Herr zu werden. Doch dabei holt sie sich Hilfe in der Rüstungsindustrie. Es scheint schon lange nicht mehr um das Wohl der Bürger zu gehen, weder dem der europäischen Bürger, noch dem der hilflosen Flüchtlinge, die versuchen, in sichere Gefilde einzureisen, um der Situation in ihren Heimatländern zu entgehen.

Gastkommentar von Guido Grandt

Vielmehr geht es ums harte Geschäft, um hohe Zahlen und damit im Endeffekt um unsere wertvollen Steuergelder. Denn es sind Firmen, die intelligente Softwarelösungen, Drohnen und Satelliten entwickeln beziehungsweise zur Verfügung stellen, die von der Frontex für Entwicklung und Bereitstellung von Systemen, etwa zur Früherkennung von Flüchtlingsbooten, eingesetzt werden.

Steuergeld-Subventionen für Rüstungs-Technologie

Allein für die Entwicklung von Konzepten und Prototypen etwa erhalten Rüstungsfirmen Subventionen in Millionenhöhe – aus unseren Steuergeldern! Da werden die Zweifel laut, ob das schmutzige Geschäft mit unserer Angst nicht allein dazu da ist, um uns das Geld aus der Tasche zu ziehen. Transparenz sieht jedenfalls anders aus. An einer wirklichen Lösung der Probleme scheint jedenfalls niemand wirkliches Interesse zu haben.

Wie schlimm ist die Situation wirklich? Welches schmutzige Spiel wird hinter den Kulissen betrieben? Lesen Sie unseren vollständigen Artikel zum Thema und erfahren Sie mehr: http://www.watergate.tv/2016/07/29/guido-grandt-enthuellt-so-sahnen-ruestungsfirmen-ab/

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