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Fed-Chefin Yellen wird für die US-Zinspolitik zur Verantwortung gezogen.

12. November 2016 / 16:00 Uhr

US-Notenbank: Fed-Chefin Janet Yellen muss 2018 den Hut nehmen

Donald Trumps Wahlsieg hat auch auf die US-Zinspolitik und damit die US-Notenbank nachhaltige Auswirkungen. Federal-Reserve-Präsidentin Janet Yellen stand bereits im Wahlkampf im Kreuzfeuer der republikanischen Kritik. Als Konsequenz soll ihr Mandat mit Jänner 2018 auslaufen und nicht mehr verlängert werden.

Wahlsieger Trump macht Yellen vor allem für die Niedrigzinspolitik der letzten Jahre mitverantwortlich. In seinen Augen ist dies lediglich ein Freundschaftsdienst Yellens an den bisherigen US-Präsidenten Barack Obama gewesen, um dessen falsche Wirtschaftspolitik künstlich zu stützen.

Trumps Wähler leiden unter Niedrigzinspolitik der Fed

Vor allem Trumps Wähler aus dem amerikanischen Mittelstand leiden unter der fortgesetzten Niedrigzinspolitik der Fed. Viele Anleger haben durch die bescheidenen Zinsen real an ihren Wertanlagen Verluste eingefahren. Von persönlicher ökonomischer Vorsorge bis hin zu den Pensionsfonds der großen US-Firmen sehen sich viele auf der Verliererstraße der bisher herrschenden US-Währungs- und Zinspolitik unter Obama und Yellen.

Daraus wollen Trump und seine neue Administration die Konsequenzen ziehen, und die Fed-Chefin zwar nicht unmittelbar nach dem Wechsel im Präsidentenamt, aber dann doch mit einem Zeitabstand von einem Jahr aus der Notenbank abberufen. 

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