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Grund für linken Hass: Sinterklaas und der, angeblich rassistische, Zwarte Piet

15. November 2016 / 09:00 Uhr

Niederlande: Hunderte Polizisten mussten Kinder und Eltern vor gewalttätigen Demonstranten beim Nikolaus-Umzug schützen

In den Niederlanden und im flämischen Teil Belgiens freuen sich die Kinder ab November auf die Ankunft des "Sinterklaas“, des Heiligen Nikolaus. Und ihm zur Seite steht der "Zwarte Piet" (Schwarze Peter), der Begleiter des heiligen Mannes, ein fröhlicher, lustiger Gesell, der die Kinderherzen höher schlagen lässt, weil er nach der Überlieferung Geschenke bringt.

Zwarte Piet soll rassistisch sein

Freilich ist neben dem Nikolaus (der mittlerweile auch in Österreich keinen guten Stand etwa in Kindergärten hat) gerade der Zwarte Piet längst in die Fänge gutmenschlicher Gesinnung geraten, weil man in der schwarz geschminkten Figur rassistische Tendenzen entdeckt haben will. Dennoch pfeifen die Niederländer auf derart blödsinnige Unterstellungen (die allerdings auch schon von der UNO aufgebracht wurden) und feiern das Nikolaus-Fest wie eh und je.

Der niederländischen Tradition nach reist Sinterklaas jedes Jahr aus Spanien mit einem Dampfschiff an und landet mit seinem Tross (hierbei sind es mehrere Zwarte Pieten) in Maassluis bei Rotterdam und reitet dann durch die Stadt.

Schwarz wegen Schornstein

Der zwarte Piet ist nämlich keinesfalls die Persiflage eines schwarzen Menschen. Im Gegenteil: Er ist schwarz, weil er durch den Schornstein rutscht um den Kindern Geschenke zu bringen.

Das schwarz symbolisiert also den Ruß, der beim herunterrutschen durch den Kamin an ihm haften bleibt. Von Rassismus und böser Absicht keine Spur.

Gewalttätiger Mob bedrohte Kinder  

Letzten Samstag war es endlich wieder soweit und tausende Eltern mit ihren erwartungsvollen Kindern harrten dem Sinterklaas und den vielen Zwarten Pieten. Doch die farbenprächtige Feier mit dem prächtigen Nikolaus-Umzug war nicht im Sinn von einem gewaltigen Mob hasstriefender Gewalttäter, die auch in den vergangenen Jahren immer wieder zuschlugen. Diesen gelang es, trotz eines erheblichen Polizeiaufgebots, die Veranstaltung nahezu zu zerstören. Nur eine Hundertschaft von Polizeibeamten konnte Übergriffe der gewalttätigen Demonstranten auf die Kinder und deren Eltern größtenteils verhindern.

Zweihundert Personen der Protestgruppe „Kick Out Zwarte Piet“, die sich aus linken Gruppierungen und Mohammedanern gleichermaßen zusammensetzt, wurden von der Polizei verhaftet. Bei einem der Festgenommenen wurde eine Machte sichergestellt.

Feindbild europäische Kulturtradition

Alles in allem ein „schönes“ Kinderfest, besonders weil die Kinder am eigenen Leib erfahren konnten, wie immer gewalttätigere Gruppen von Menschen gegen europäische Kulturtraditionen vorgehen.  

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