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Mit einem kugelsicheren Schützenpanzer wie diesem (hier ein Dingo der Bundeswehr) verstärkt Hamburgs Polizei ihre Schlagkraft beträchtlich.

17. November 2016 / 08:57 Uhr

Terrorangst in Hamburg: Hamburger Polizei legt sich neue Waffen und Radpanzer zu

Wofür die Stadt Hamburg ihn genau braucht, weiß niemand. Spekulationen reichen von der Gefahr eines bevorstehenden Anschlags bis hin zu Amokläufen. Tatsache aber ist: Der SDP-Innensenator Andy Grote stellte als erster Polizeiminister kürzlich den Radpanzer „Survivor I“ vor. Zehn Tonnen schwer, gepanzert gegen den Beschuss durch Sturmgewehre und rund 100 Stundenkilometer schnell.

Angst vor Terroranschlägen steigt

Doch nicht nur zum Schutz sollte das massive Fahrzeug dienen, sondern bei Bedarf auch angreifen können. Sturmgewehre, Helme und Schutzwesten gehören zur Ausrüstung für die Besatzung des Fahrzeuges. Die Aufrüstung begründet die Polizei als ein notwendiges Mittel gegen den Terror und um im Notfall auch ohne die Hilfe der Bundeswehr zurecht zu kommen.

Neue Zellen für randalierende Demonstranten

Hintergrund dürfte aber auch der im Dezember in Hamburg bevorstehende OSZE-Gipfel sein und der Besuch von US-Präsident Donald Trump im Juli. Ausreichende Haftzellen für randalierende Demonstranten werden hierfür laut Grote bereits frei gemacht.

Polizei will potentiellen Gewalttätern paroli bieten können

Neben Hamburg will nun auch Sachsen und Berlin den neuen Panzer einführen, um sich gegen schwerbewaffnete Anschläge wie etwa in Paris oder Brüssel zu wappnen. Konkret sollen auch 70 neue Streifenwagen sowie Schutzausrüstung und Maschinenpistolen angeschafft werden, heißt es im Handelsblatt.

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