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Vorauseilender Gehorsam in Richtung Moslems? – Bei Wiener Sozialisten ist der heilige Nikolaus kein willkommener Gast.

17. November 2016 / 18:51 Uhr

Laut Integrationsminister Kurz sind nicht Muslime, sondern SPÖ-Politiker treibende Kraft hinter Nikolo-Verboten in Wiener Kindergärten

In knapp drei Wochen kommt der heilige Nikolaus mit seinen Gaben – sofern man brav war. Eine christliche Tradition, die nicht nur so manchem Einwanderer, sondern auch vielen Sozialisten ein Dorn im Auge ist.

St. Nikolaus in sozialistischer Verbannung

Anlässlich einer ÖVP-Tagung zum Thema „Leitkultur“ berichtete laut Kleiner Zeitung Außen- und Integrationsminister Sebastian Kurz über eine eigentlich wenig überraschende Erkenntnis. Bürger hätten sich mit dem Vorwurf an das Ministerium gewandt, dass ihnen Muslime die Nikolofeiern nehmen würden. Man sei diesen Vorwürfen stets nachgegangen und will dabei herausgefunden haben, dass es in den meisten Fällen Politiker der SPÖ Wien waren, die die Abschaffung der Nikolobesuche betrieben hätten, so Kurz.

Rote Politiker als verlängerter Arm der Moslems

Wie so oft dürfte die Wahrheit in der Mitte liegen. Selbstverständlich wollen muslimische Eltern ihre Kinder von unseren Werten und Gebräuchen möglichst fern halten. Das ist bekannt. Und bei den regierenden Sozialisten finden sie eben ihre willigen Erfüllungsgehilfen, die aus ideologischen Gründen nur zu gerne den heiligen Nikolaus aus den städtischen Kindergärten verbannen.

ÖVP kopiert freiheitliche Forderungen

Bemerkenswert ist der Schwenk in der Ausländerpolitik, den die ÖVP zumindest einmal verbal zu vollziehen scheint. Taten- und kommentarlos hat die Regierungspartei bisher zugesehen, wie sich in Österreich, begünstigt durch jahrelange Massenzuwanderung aus fremden Kulturkreisen, Parallelgesellschaften etabliert haben. Warnungen von freiheitlichen Politikern hat die Partei bisher als "Hetze" und Ausländerfeindlichkeit gebrandmarkt.

Lopatka warnt plötzlich vor Parallelgesellschaften

Nun kündigt gerade jene Partei, die stets die Masseneinwanderung aus nicht kompatiblen Kulturkreisen mit all ihren Konsequenzen mitbetrieben hat, plötzlich an, dieser schon weit gediehenen Entwicklung gegensteuern zu wollen. Die Kleine Zeitung zitiert ÖVP-Klubchef Reinhold Lopatka dahingehend, dass von in Österreich lebenden Muslimen zu erwarten sei, dass sie christliche Symbole in Klassenzimmern oder auf Gipfeln sowie Traditionen akzeptieren. "Wir dürfen nicht zulassen, dass sich Menschen in einer Parallelwelt abschotten können", so der Politiker. Eine sehr späte Einsicht des ÖVP-Abgeordneten.

 

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