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Twitter sperrt prominente, rechte Persönlichkeiten und entfernt sich somit von den Idealen der Meinungsfreiheit.

20. November 2016 / 10:58 Uhr

Twitter schließt sich “Kampf gegen Rechts” an: Dutzende Accounts willkürlich gelöscht

Nach Facebook und YouTube rüstet nun mit Twitter der dritte Social-Media-Gigant zum Kampf gegen "Rechts". Zahlreiche Accounts prominenter rechter Aktivisten wurden kurzerhand von der Plattform gelöscht. Betroffen sind davon freilich keine Neonazis, wie Twitter glauben machen möchte, sondern in erster Linie kritische Bürger, die einfach ihr Recht auf  freie Meinung in Anspruch nehmen.

Prominenter "alt-right"-Sprecher verbannt

Ebenso wie in Europa, sind auch in den USA alternative, rechts-konservative Strömungen und Gruppierungen im Auftrieb und betreiben ihre Öffentlichkeitsarbeit äußerst erfolgreich. Medien wie Breitbart News und Infowars.com erreichen monatlich Millionen Menschen weltweit und sind mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die aus allen Ecken des Rechtskonservativismus stammenden Bürger werden in den USA "alt-right", also alternative Rechte genannt.

Beim Establishment schrillen daher die Alarmglocken. Prominentestes Opfer der Twitter-"Säuberungsaktion" wurde nun Richard Spencer, Präsident der national-konservativen Denkfabrik National Policy Institute mit Sitz in Washington D.C. Unzensuriert.at traf Vertreter des Institutes bereits im Jahr 2014 bei einem Kongress in Budapest.

Islamisten twittern weiterhin ungeniert

Nicht nur Spencer sondern auch andere User wurden willkürlich gelöscht, so etwa einige reichweitenstarke Trump-Anhänger. Die offizielle Begründung: "Hasskommentare". Dabei konnten auch auf Nachfrage keine stichhaltigen Beweise dafür erbracht werden. Die links-liberale Meinungsdiktatur schreitet auch im Internet ungehindert voran.

Islamisten, muslimische Hassprediger und offizielle Accounts von Terrorgruppierungen wie dem IS, findet man übrigens immer noch auf Twitter. Videos von geköpften Kindern dürften dem Unternehmen lange nicht so ein Dorn im Auge sein wie angebliche "rechte Hasskommentare".

Sogar Frosch bei Linken ein "Hasssymbol"

Wie weit die linke Paranoia bei der virtuellen Suche nach "Hass" geht, zeigte sich auch jüngst bei einem beliebten Comicbild. Nämlich jenem von "Pepe dem Frosch". Dieses satirische Bild wird in verschiedensten Abwandlungen gerne von Multikulturalismus- und Globalisierungskritikern verwendet, weshalb der Frosch kurzerhand zum "Hasssymbol" deklariert und seine Entfernung aus dem Internet gefordert wurde.

Rechte werden eigene Plattformen bilden

Aufgrund dieser jüngsten Entwicklungen sind viele rechte Aktivisten bereits der Meinung, es wäre sinnvoll eigene Social-Media Kanäle und Plattformen aufzubauen, um diese dann auch ohne Zensur und politische Korrektheit verwenden zu können. Von einem alternativen Facebook bis hin zu einem entideologisierten Wikipedia.

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