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Deutschland: Die Gesundheitsversorgung für Asylwerber wird zum Fass ohne Boden – in Österreich wohl auch.

21. November 2016 / 12:00 Uhr

Asylwerber: Bundestag muss 1,5 Milliarden extra für Gesundheitskosten locker machen

Das Asylwesen wird auch in Deutschland ökonomisch ein Fass ohne Boden. Jetzt muss der Deutsche Bundestag nicht weniger als 1,5 Milliarden Euro extra aus dem Gesundheitsfonds für die Krankenversicherung der Asylwerber locker machen. Grund dafür ist eine Unterdeckung bei den Krankenversicherungsträgern. Für jeden Hartz IV-Bezieher, d.h. auch viele Asylwerber, werden vom deutschen Staat pauschal 90 Euro monatlich an die Krankenversicherungen bezahlt.

Asylwerber kosten jedoch im Durchschnitt mindestens 136 Euro monatlich bei ihrer Inanspruchnahme der Gesundheitsversorgung in Deutschland. Das ergibt eine monatliche Unterdeckung von nicht weniger als 46 Euro.

500.000 Asylwerber produzieren 2,3 Milliarden Euro Extrakosten

Die aktuell mehr als 500.000 Asylwerber mit Hartz-IV-Bezug produzieren allein 2016 einen Abgang in der gesetzlichen Krankenversicherung von nicht weniger als 2,3 Milliarden Euro. Die jetzt locker gemachten 1,5 Milliarden Euro sollen den Abgang zumindest zum Teil abdecken. Bezahlt wird dieser Zuschuss aus den Reserven des Gesundheitsfonds, der aus Beiträgen der 53 Millionen deutschen Krankenkassenversicherungsmitglieder bezahlt werden.

Für 2017 ist nicht auszuschließen, dass diese Krankenversicherungsmitglieder auch direkt, d.h. durch höhere Beiträge, für die Gesundheitsvorsorge der Asylwerber zur Kasse gebeten werden. Damit nicht genug, schleppen Asylwerber auch immer häufiger ansteckende Krankheiten nach Deutschland ein, die wiederum Extrakosten für das Gesundheitswesen verursachen. 

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