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Fragwürdiges Amtsverständnis: Ein mögliches Staatsoberhaupt rechtfertigt illegale Einreise, wie es sie in Österreich 2015 hunderttausendfach gab.

23. November 2016 / 17:24 Uhr

VdB rechtfertigt die unkontrollierte Ein- und Durchreise von Migranten im Vorjahr

Dass ein österreichischer Bundespräsident nicht unbedingt im Sinne österreichischer Staatsbürger agieren muss, sondern Rücksicht darauf zu nehmen hat, was anderen Staatsoberhäuptern in Europa so einfällt, demonstrierte der grüne Präsidentschaftskandidat, der gerne als unabhängigedurchgehen würde, kürzlich auf eindrucksvolle Weise.

Kommentar von Unzensurix

In einem Statement verteidigte er den staatlichen Gesetzesbruch der unkontrollierten Ein-, Durch- und Weiterreise von sogenannten Flüchtlingen im Sommer und Herbst des Jahres 2015. Für den Unabhängigsten der Unabhängigen habe es „keine andere Möglichkeit“ gegeben, als die Grenzen ohne Kontrollen einfach zu öffnen, damit jene Personen, die auf schnellstem Weg ins gelobte Deutschland wollten, auch dorthin kommen konnten (darunter, wie man bereits weiß, nicht wenige Terroristen). Dass dabei die staatliche Souveränität Österreichs kurzzeitig aufgegeben worden ist, erwähnte er lieber nicht.

Merkel’schen Befehl befolgt

In diesem Interview mit der Welt am Sonntag gab er sogar zu, dass Österreich „damals lange Zeit im Einvernehmen mit Bundeskanzlerin Merkel gehandelt“ habe, was nichts anderes heißt, als dass die österreichische Bundesregierung den Merkel’schen Befehl, Deutschland (und in weiterer Folge auch Österreich) mit Migranten zu überschwemmen, brav befolgt hat.

Sicherheitshalber eine Anbiederung

Und weil jetzt bekanntgeworden ist, dass Angela Merkel gedenkt, für weitere vier Jahre die Bundesrepublik Deutschland mit ihrer Kanzlerschaft zu beehren, dürfte der grüne Kandidat es als notwendig erachten, sich sofort dieser „mächtigsten Frau der Welt“ anzubiedern. Denn es könnte ja sein, dass Frau Merkel nach einem fulminanten Wahlsieg bei den Bundestagswahlen 2017 auf die Idee kommt, ihren Migrationsphantasien einen neuen Anschub zu geben. Und darauf muss ein zukünftiger, österreichischer Präsident ja durchaus vorbereitet sein, zumal bei einem weiteren Migrantenansturm (wie es sich ja auch 2015 gezeigt hat) genug Personen in Österreich hängenbleiben, um auch hier die grünlinke Multikulti-Gesellschaft weiter zu etablieren.

Axel-Springer-Konzern bekannt für einseitige Berichterstattung

Dass es die Welt am Sonntag war, wo sich der grüne Kandidat dem Interview stellte, hat wohl auch damit zu tun, dass diese Axel-Springer-Postille einen wackeren Feldzug gegen sogenannte rechtspopulistische Parteien (auch die FPÖ wird natürlich von ihr so bezeichnet) führt.

So durfte sich der Unabhängigste auch noch seine Gedanken über die angebliche Verunsicherung nach dem Wahlsieg Donald Trumps machen und meinte, dass diese amerikanische Wahl sich günstig für ihn auswirken könnte: „Ich bin überzeugt, dass die Wähler jetzt nicht noch ein zusätzliches Experiment mit einem Rechtsaußen-Kandidaten wagen wollen werden.“

Experiment VdB

Ob die österreichischen Wähler allerdings einen Kandidaten präferieren, dessen Amtsverständnis dahingehend lautet, sich in die Abhängigkeit von Frau Merkel oder anderen Befehlsausgebern in Brüssel oder sonstwo zu begeben, wird man am 4. Dezember sehen. Jedenfalls sieht man jetzt schon, welches Experiment auf Österreich zukommen wird, wenn das Land einen Präsidenten haben sollte, dem Grenzöffnungen und Migration wichtiger als die eigenen Bürger, die sich davor fürchten, sind.

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