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Auch Personen, die ihren Penis als weibliches Geschlechtsteil definieren, sollen ungestört im Stehen pinkeln dürfen.

24. November 2016 / 07:42 Uhr

Genderwahn schreitet munter weiter – Pinkel-Urinale für Personen mit weiblichem Penis

Grundsätzlich sollte man glauben, dass Universitäten höhere Lehrstätten der Bildungs- und Wissenserweiterung wären.  Allerdings sind Universitäten auch Orte, wo Gesellschaftspolitik betrieben wird. Und zwar in heutiger Zeit in erster Linie eine, wo man sich durchaus an den Kopf greifen darf.

Kommentar von Unzensurix

Ein gutes Beispiel dafür ist die Universität Bielefeld, wo man nun darangeht, das stille Örtchen für Frau oder Mann zu „All Gender Toiletten“ umrüsten zu lassen. In diesen werden sich allerdings immer noch Urinale befinden, freilich dort „Urinella“ genannt.

Diese dienen nun beim Pinkeln Personen, die ihren eigenen Penis als weibliches Geschlechtsteil sehen, aber nunmehr keiner Diskriminierung ausgesetzt werden, die sie wohl erfahren, wenn sie in einem gewöhnlichen Männer-Pissoir, womöglich noch neben einem normalen Mann stehend, Harn lassen.

Idee linker Studentenvertreter

Auf diese Idee kam der „Allgemeine Studierendenausschuss“ (Asta) der Uni Bielefeld, wo ein 38-jähriger Student (möglicherweise unbekannten Geschlechts) namens Sami Maztoul zusammen mit einer Viktoria Haß (mutmaßlich weiblich, doch unbestätigt) den Vorsitz führt. Dieser Asta setzt sich aus elf linksgerichteten Listen zusammen, die dieses Projekt nun als erstes nach den Studentenvertretungswahlen (9,5 Prozent Wahlbeteiligung) durchsetzen werden.

Selbst Opposition kann sich ein, zwei Unisex-Toiletten vorstellen

Freilich zeigt sich die studentische Opposition weniger begeistert, und ein Florian Grün (eher männlich) vom CDU-nahen Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) nennt diese Unisex-Toiletten „blanker Unsinn“ und fordert die Asta auf, sich „um relevante Fragestellungen des studentischen Zusammenlebens“ zu kümmern. Allerdings kann sich auch Studiosus Grün vorstellen, dass es in der ganzen Uni Bielefeld ein oder zwei Unisex-Toiletten gibt, aber nicht auf jedem Gang in allen Gebäudeteilen.

Das aber gedenkt der 38-jährige Langzeit-Lehramtsstudent Maztoul durchzusetzen, denn für ihn gäbe es ausreichend Student/inn/en, die sich nicht eindeutig einem Geschlecht zuordnen wollen. Wieviele das bei den 24.000 Studierenden an dieser Uni sind, ist nicht bekannt. Aber wahrscheinlich ist das auch völlig egal, denn die Universität Bielefeld gilt als führendes Zentrum der Geschlechterforschung, die korrekt „Gender Studies“ genannt wird.

Schutzimpfung vor Genderwahn

Und bei dieser auch in Österreich immer mehr boomenden „Wissenschaft“ (Unis Wien, Linz und Graz) geht es besonders darum, die überkommene Geschlechtereinteilung in Frau und Mann als nicht gegeben darzustellen. Dazu wird die Biologie schlichtweg geleugnet und man bastelt sich im Sinne einer neulinken Gesellschaft einfach neue Geschlechter.

Dass man denen dann auch noch eigene Häusln geben möchte, hat freilich damit zu tun, dass der Genderwahn mittlerweile epidemische Ausmaße angenommen hat. Als Schutzimpfung vor dieser Epidemie empfiehlt es sich vielleicht, in Deutschland AfD und in Österreich FPÖ zu wählen und sich mit deren Inhalten auseinanderzusetzen.

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