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Das Wilhelminenspital als Austragunsort islamischer Kulturdispute. Hier: Pavillon 26 – II. Medizinische Abteilung.

1. Dezember 2016 / 14:00 Uhr

Eskalation im Wilhelminenspital: Mohammedaner verweigert männlichen Arzt für gebärende Frau

Ein besonderes Beispiel von Kulturbereicherung spielte sich unlängst im Wiener Wilhelminenspital ab. Ein Mohammedaner verwies den behandelnden Arzt seiner hochschwangeren Gattin drauf hin, dass er nicht zu ihr in den Raum dürfe und versperrte dem männlichen Mediziner daraufhin den Weg in den Kreißsaal. „Kein Mann darf hinein, nur eine Frau“, befahl der werdende Vater streng.

Wie krone.at berichtet, soll der Arzt, der sogar selbst Moslem ist, tatsächlich einen Rückzieher gemacht haben und überließ es, wie bei einer komplikationsfreien Geburt üblich, der Hebamme allein die Geburt zu übernehmen. Diese ist nach Angeben des Spitals gut verlaufen.

Bei Nachuntersuchung nächste Eskalation

Allerdings ist es medizinisch zwingend vorgeschrieben, dass der behandelnde Arzt eine Nachuntersuchung vornimmt, weswegen dieser wieder zur mohammedanischen Mutter kommen wollte. Doch auch diesmal versuchte der Vater das Eintreten des Mannes ins Krankenzimmer zu verhindern. Als das nicht gelang, warf er dem Arzt vor: „Du bist ein schlechter Mensch, sowas darf man nicht, in meiner Religion steht geschrieben, dass das verboten ist!“ Weiters versuchte er dem „Glaubensbruder“ mit mohammedanischer Theologie zu kommen: „In welche Moschee gehst du? Frag deinen Imam, er wird es dir bestätigen, dass ich Recht habe. Würden Sie Ihre Mutter von männlichen Ärzten behandeln lassen?“

„Ja, das ist schon öfters passiert“, soll der Arzt dann entgegnet haben und um dann die Situation zu beruhigen, sagte er noch zum rabiaten Mohammedaner: „Wir sind alle gute Menschen.“ Hierauf war die Nachuntersuchung beendet und der Arzt verließ das Behandlungszimmer.

Probleme mit moslemischen Patienten häufen sich

Wie mittlerweile in den meisten Wiener Spitälern, so auch im Wilhelminenspital, gibt es eine immer größer werdende Anzahl mohammedanischer Patienten mit durchaus mohammedanischer Kulturauffassung.

Auf diesen Zwischenfall angesprochen erklärte die Leiterin der KAV-Kommunikation Nani Kauer: „Den von Ihnen angesprochenen Vorfall verurteilen wir aufs Schärfste. Wir können unsere Patientinnen nur dann gut behandeln und versorgen, wenn sich alle – auch Angehörige – an die Abläufe und Regeln im Krankenhaus halten.“ Auch gab Nani Kauer zu, dass es immer wieder aus den unterschiedlichsten Gründen vorkommt, „dass Patientinnen oder deren Angehörige mit Behandlung oder Betreuung nicht zufrieden sind und das mitunter auch lautstark artikulieren“.

Spitalspersonal muss wegen aggressiver Moslems geschult werden

Deswegen werde das Personal der Wiener Gemeindespitäler im Umgang mit solchen, kulturell bedingten, Situationen geschult. Denn, so die Sprecherin des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV), „für die Wiener Gemeindespitäler ist gute Behandlung und Betreuung aller Patientinnen oberstes Ziel.“ Das soll auch im Fall Wilhelminenspital geschehen sein, erklärte sie zuletzt.

Formular soll derartige Vorfälle unterbinden

Angeblich wird nun angedacht, solchen Vorfällen künftig einen gewissen Riegel vorzuschieben. Man möchte ein Formular erstellen, wo sich Patienten bereits im Vorhinein bereit erklären, dass sie sich sowohl von männlichem als auch weiblichem Personal betreuen und behandeln lassen.

Allerdings stellt sich hier die Frage, ob eine banale Unterschrift auf einem Formular für Anhänger der "einzigen und wahren Religion" eine Gültigkeit hat. Aber die Frage, ob man nicht Personen, die den Krankenhausbetrieb aufgrund religiöser Vorstellungen behindern, augenblicklich per Sicherheitsdienst oder Polizei des Krankenhauses verweisen und sie mit einer Anzeige bedenken soll, stellt sich leider nicht.

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