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Migranten wissen via Smartphone, dass es noch günstig ist, sich als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling auszugeben.

2. Dezember 2016 / 08:00 Uhr

Drei angeblich minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge ergaunerten 150.000 Euro aus Sozialtopf

Sie kommen angeblich aus Kriegsgebieten, um bei uns Schutz zu suchen. Dass man dann, wenn man hier in Österreich angekommen ist, finanziell und sonstwie versorgt wird, hat sich natürlich dank Internet vom Hindukusch bis nach Schwarzafrika herumgesprochen und auch jenes, dass man noch besser dasteht, wenn man ein unbegleiteter minderjähriger Jugendlicher wäre, selbst wenn sich bereits die ersten grauen Härchen zeigen.

Es ist absurd…

Ein Traiskirchner Polizeibeamter, der sicherheitshalber anonym sein wollte, erklärte im Mai 2016 etwa dem Kurier gegenüber: „Es ist teilweise absurd. Uns sitzen gestandene Männer mit Vollbart und grau melierten Haaren gegenüber, die behaupten, 17 Jahre alt zu sein.“

Pass geht auf Flucht verloren

Um allerdings diese Behauptung untermauern zu können, ist es natürlich wichtig, dass der Pass während der Flucht verloren geht, denn erstens steht in diesem Dokument drinnen, wo man herkommt (was auch nicht immer von Vorteil ist) und zweitens wird darin auch eine Geburtsdatum vermerkt, welches ebenfalls zum Nachteil gereichen kann, wenn man noch bessere Sozialleistungen bekommen und andere Vergünstigungen erhalten möchte (etwa ein erleichterter Familiennachzug für Angehörige).

Perfekte Information durch Smartphone

Also wohl gut durch das Smartphone (welches nie verloren geht) oder Reisebetreuer (Schlepper) informiert, reisten im Jahre 2014 drei Afghanen nach Österreich ein und kamen sogar bis Salzburg. Dort gaben sie an, Jugendliche ohne Eltern-, bzw. Erziehungsberechtigtenbegleitung zu sein und wurden so als minderjährige unbegleitete Flüchtlinge eingestuft.

Steuerzahler muss dafür aufkommen

Nun allerdings kam heraus, dass sie alle drei gelogen haben und älter sind. Die derzeit 19, 20 und 21 Jahre alten Asylwerber aus Afghanistan hatten sich bei der Einreise jünger gemacht, was zur Folge hatte, dass sie von 2014 an bis vor wenigen Wochen pro Kopf und Nase unrechtmäßige 50.000 Euro aus dem Sozialtopf (vom österreichischen Steuerzahler gefüllt) erhalten haben.

Aufmerksame Betreuer

Wenigstens dürfte einige Betreuer in den Asylunterkünften (Stadt Salzburg, Hallein und Tamsweg) nicht ganz auf beiden Augen blind gewesen sein, denn ihnen ist es zu verdanken, dass Gutachter beigezogen worden sind, die die dreisten Lügen der afghanischen Asylwerber entlarvt haben.

Dass diese drei Personen das unrechtmäßig erhaltene Geld zurückzahlen oder eventuell wegen der Falschangabe gar den Asylstatus verlieren, wird wohl nicht angedacht werden.

Und dass minderjährige Jugendliche für die Betreuungsorganisationen überdies ein gutes Geschäft sind, ist auch nur ein schlecht gehütetes Geheimnis, das mehr als hinlänglich bekannt ist.

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