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In zehn islamischen Staaten (dunkelrot eingefärbt) steht auf Homosexualität die Todesstrafe, in anderen mehrheitlich islamischen Staaten (hellrot und orange eingefärbt) drohen lebenslange Haft oder andere empfindliche Strafen.

5. Dezember 2016 / 16:33 Uhr

Niederlande: Anti-Diskriminierungsbüro erlaubt Moslems, Schwule zu verunglimpfen

Wie aus niederländischen Medienberichten bekannt geworden ist, äußerte sich eine Antidiskriminierungsstelle zur mohammedanischen Einstellung in Bezug auf Homosexuelle. Denn für das Anti-Diskriminierungsbüro MiND ist es keine Diskriminierung Homosexueller, wenn Muslime erklären, dass man Homosexuelle „verbrennen, köpfen und schlachten“ soll.

Mohammedaner haben das Recht, Schwulen den Tod zu wünschen

Zwar gibt das Anti-Diskriminierungsbüro MiND zu, dass eine Herabwürdigung von Homosexuellen normalerweise zu bestrafen wäre, doch bei einem Mohammedaner ist für MiND jegliche Verunglimpfung homosexueller Mitbürger durch die "Religionsfreiheit" gedeckt.

Denn mohammedanische Todesdrohungen sind untrennbar mit dem islamischen Glauben verbunden. Und wenn Muslime den Koran so auslegen, dass Homosexuelle getötet werden sollen (in Saudi-Arabien ist etwa dafür die Steinigung vorgesehen), dann wäre diese Aussage sogar durch die Meinungsfreiheit in den Niederlanden gedeckt, erklärte die Antidiskriminierungsstelle MiND.   

Selbst Ministerpräsident Mark Rutte ist empört

Bekannt geworden ist der Skandal, weil nach der Veröffentlichung eines Artikels über die holländisch-marokkanische Schwulengemeinschaft im Online-Forum des Kommentarbereiches gefordert wurde, dass Homosexuelle „verbrannt, geköpft und geschlachtet“ werden sollen.

Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte zeigte sich über die Stellungnahmen der Anti-Diskriminierungsorganisation MiND schockiert und forderte neben einer öffentlichen Untersuchung den sofortigen Stopp der staatlichen finanziellen Unterstützung.

Ebenso fordern verschiedene Oppositions-Politiker dringend eine Stellungnahme des niederländischen Justizministers Ard van der Steur.

Islam in den Niederlanden durch Migrantenpartei auf dem Vormarsch

Dass allerdings die Niederlande ein besonders gravierendes Problem mit dem Islam haben, ist nicht neu.

Neu aber ist, dass sich in diesem Land die erste europäische Migrantenpartei „Denk“ formiert hat, die von zwei türkischstämmigen Abgeordneten, Tunahan Kuzu und Selcuk Öztürk, die die sozialdemokratische Partei der Arbeit im Streit verlassen hatten, gegründet worden ist.

Man muss sich an islamische Forderungen gewöhnen

„Gewöhn dich dran!“, lautet der Wahlspruch dieser Partei, die im kommenden März bei den niederländischen Wahlen antreten wird.

Im Parteiprogramm sind Forderungen enthalten, die auf eine Islamisierung der Niederlande abzielen. Etwa sollen islamische Schulen, die den Koran auf Arabisch unterrichten und strenge Geschlechtertrennung betreiben, allen anderen niederländischen Schulen gleichgestellt werden.

Anpassung an islamische Bräuche und Sitten

Auch sollen die Sprachen der nach Holland gekommenen Migranten auf dem Lehrplan der staatlichen Schulen stehen und in den Schulen soll die Erziehung zum Multikulturalismus verpflichtend werden. Weiters fordert die Partei „Denk“, dass in Krankenhäusern und Altersheimen „kultursensibel“ vorgegangen werden muss, was bedeutet, Anpassung an islamische Bräuche und Sitten (Speiseverbote, Verschleierung etc.).

Zusätzlich wird verlangt, dass die Niederlande eine gesetzliche Migrantenquote von zehn Prozent in allen Betrieben, Behörden und sogar in den Vorständen der Konzerne einführt. Dazu soll ein Ministerium geschaffen werden, welches euphemistisch „Ministerium für gegenseitige Akzeptanz“ genannt wird, welches auch noch darüber wacht, dass den nach Holland gekommenen Migranten nicht zuviel abverlangt wird (wie etwa das Erlernen der niederländischen Sprache).

Rassismuspolizei und Sozialdienst bei Einwanderern

Und damit das alles umgesetzt werden kann, soll eine „Rassismuspolizei“ mit 1.000 Beamten mögliche Diskriminierungen entlarven. Die überführten Täter sollen dann gerichtlich betraft und, wenn sie gar Beamte sind, vom Staatsdienst ausgeschlossen werden. Auch soll es gerichtlich möglich sein, „verurteilte Rassisten“ zu Sozialdiensten bei Zuwanderern zu verpflichten.

Geert Wilders als letzte Chance für die Niederlande

Experten rechnen sogar damit, dass bei den nächsten Parlamentswahlen in den Niederlanden diese Migrantenpartei mit an die zehn Prozent Stimmen rechnen kann. Allerdings dürften niederländischen Wähler ohne Migrationshintergrund auch noch zur Wahl gehen, und als Alternative zu diesem Irrsinn bietet sich da wenigstens die Partij voor de Vrijheid (Partei für die Freiheit), PVV, mit ihrem Vorsitzenden Geert Wilders an.

Dieser warnt nämlich bereits seit Jahren vor der islamischen Machtübernahme in seiner Heimat und hat ein dementsprechendes Wahlprogramm ausgearbeitet. Wilders könnte nach Meinungsumfragen durchaus in der nächsten niederländischen Regierung sitzen. Womöglich ist dies die letzte Chance für die Niederlande, ein Land des humanistisch-europäischen Kulturkreises zu bleiben…

 

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