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Der teure Flop “Neue Mittelschule” ist Symbol für das Scheitern sozialistischer Bildungspolitik.

6. Dezember 2016 / 16:39 Uhr

Pisastudie 2015: Schallende Ohrfeige für Österreichs Bildungspolitik

Heute, Dienstag, wurden die Ergebnisse des weltweiten Schülerleistungstests PISA des Jahres 2015 präsentiert. Fazit: ein glattes „nicht genügend“ für Österreichs Schüler und die dafür Verantwortlichen.

Österreich sackt weiter ab

Im Rahmen der Studie wurden 540.000 15-jährige Schüler aus 72 Ländern in Mathematik, den Naturwissenschaften sowie Lesen und Textverständnis getestet. Bekanntermaßen ist es mit diesen Fähigkeiten in Österreich schon lange nicht mehr weit her.

Seit dem Jahr 2000 werden in Dreijahresabständen die Fertigkeiten der Schüler überprüft. Mit einer kurzen Unterbrechung zeigt der Trend in Österreich stets nach unten. Am besten schnitten diesmal in allen drei Kategorien die Schüler Singapurs ab.

Studie macht erneut Bildungsdebakel sichtbar

Das Ergebnis der nun vorliegenden Studie ist ein weiteres Mal ernüchternd. Österreichs Schüler verschlechterten sich im Vergleich zum letzten Test in allen drei Gegenständen, also Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. In der Lesekompetenz  liegen sie sogar unter dem OECD- Durchschnitt auf Rang 33. Jeder vierte Schüler kann nicht sinnerfassend lesen. In den Naturwissenschaften liegt Österreich auf Rang 26. – weit hinter Ländern wie Vietnam oder China. Die Mathematikfähigkeiten unserer getesteten Schüler liegen knapp über dem OECD-Schnitt. Hier liegt Österreich insgesamt an 20.Stelle.

Pikant: ORF sieht uns "im europäischen Mittelfeld"

Signifikant, aber nicht überraschend ist der allgemeine Leistungsunterschied zwischen autochtonen Schülern und jenen mit Migrationshintergrund (in den ORF-Nachrichten verkündet man beschwichtigend zum PISA-Test: "Österreich liegt erneut im europäischen Mittelfeld").

Ergebnis sozialistischer Bildungs- und Migrationspolitik

War Österreich einmal für seine hohen Bildungs- und Ausbildungsstandards bekannt, hat sich die Situation grundlegend gewandelt. Seit Jahrzehnten wurde eine bildungsresistente Unterschicht importiert, an deren Niveau die Anforderungen in unseren Schulen nach und nach angepasst wurden.

Österreichs Zukunft: Multikulti ohne Kultur

Und ungeachtet dessen, dass Jahr für Jahr überdurchschnittlich viel Geld in unser Bildungssystem hineingepumpt wird, ist das Ergebnis im internationalen Vergleich nur noch unterdurchschnittlich. Die Kinder sind unsere Zukunft, lautet eine gängige Phrase. Geht man vom erschreckenden Bildungs- und Leistungsniveau der nunmehrigen und wohl auch kommenden Schülergeneration der Mustafas und Mohammeds aus, steuert Österreich einer düsteren Zukunft entgegen. "Weltoffen", "tolerant" – und ungebildet.

 

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