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Nigeria: Ein muslimischer Selbstmordanschlag kostete 56 Menschen das Leben.

11. Dezember 2016 / 14:45 Uhr

Boko Haram: Schülerinnen töten bei Selbstmordanschlag 56 Personen

Mit einem blutigen Selbstmordanschlag meldete sich die islamistische Terrororganisation Boko Haram in Nigeria zurück. Zwei Schülerinnen sprengten sich in Madagali, Bundesstaat Adamawa, in die Luft und rissen dabei 56 Personen in den Tod. Schauplatz des Anschlags der fanatischen Musliminnen waren zwei stark frequentierte Märkte mitten in der Stadt.

Neben den Toten soll es laut Polizeibehörden auch rund 200 zum Teil schwerverletzte Opfer geben.

Boko Haram: Bisher bereits 14.000 Opfer des Terrors

Die Islamisten von Boko Haram haben im Zuge ihres seit 2009 laufenden blutigen Feldzugs gegen die nigerianische Regierung und die christliche Bevölkerung bereits mehr als 14.000 Todesopfer auf ihrem Gewissen. Rund zwei Millionen Nigerianer sind seitdem aus den Terrorgebieten im Norden und Nordosten des Landes geflüchtet.

Die Terrorgruppe ist in Schwarzafrika die einflussreichste und gefährlichste muslimische Organisation und hält Kontakte zum Islamischen Staat in Syrien und dem Irak. Ziel der schwarzafrikanischen Islamisten ist die Errichtung eines Gottesstaates auf dem afrikanischen Kontinent. 

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