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Auch in Österreich verschwindet still und heimlich Schweinefleisch aus Schulkantinen – Kniefall vor der Moslem-Minderheit.

29. Dezember 2016 / 10:00 Uhr

Deutscher Minister fordert, dass Schweinefleisch weiter in Schulkantinen angeboten werden soll

Rücksicht, Nachsicht, Respekt, Entgegenkommen, Einfühlungsvermögen, Toleranz usw.. All das fordern Menschen, die in unseren Ländern leben wollen, aber selbst nicht tolerieren, dass man hierzulande eine jahrhundertealte Kultur hat, die sich eben nicht dem Koran fügen muss, wozu auch gehört, dass man das Fleisch des "unreinen" Tieres Schwein zubereiten und auch verzehren darf.

Schweinefleisch wird verbannt, um Moslems nicht zu brüskieren

Leider ist es in der Praxis oft so, dass man in duckmäuserischer Manier (sogenannter "political correctness") einfach Speisen vom Schwein gar nicht mehr anbietet, damit unsere mohammedanischen Mitbewohner nicht einmal durch den Anblick dieses sündhaften Fleisches brüskiert werden. Denn dass sie es essen sollen, fordert sowieso niemand.

Besonders in Kindergarten- und Schulkantinen ist es usus, das Schwein völlig vom Mittagstisch zu verbannen, was allerdings auch dazu führt, dass man jenen Kindern das Schweinsschnitzel vorenthält, die sich durchaus daran erfreuen.

Schweinefleisch-Bann völlig inakzeptabel

Solches aber dürfte den deutschen Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Christian Schmidt (CSU), ziemlich verärgern. Denn in einem Gespräch mit der Bild-Zeitung meinte er: „Dass unsere Kinder kein Schweinefleisch mehr bekommen, ist völlig inakzeptabel". Denn für ihn gehört „Fleisch auf den Speiseplan einer gesunden und ausgewogenen Ernährung, auch in der Kita- und Schulverpflegung“. „Jedes Kind sollte die Auswahl haben, ob es Rind-, Schweinefleisch, Fisch oder eben vegetarisch essen möchte“, forderte Christian Schmidt.

Falsch verstandene Rücksichtnahme

Schon Anfang dieses Jahres war es der CDU-Fraktion im schleswig-holstein'schen Landtag ein Dorn im Auge, dass immer mehr Kantinen Schweinefleisch aus „Rücksicht“ auf religiöse Bräuche aus ihrem Angebot nehmen würden. Ein Antrag an die Landesregierung, diesem Kniefall vor dem Islam entgegenzuwirken, wurde mit den Stimmen der SPD, der Grünen und des SSW (Südschleswigscher Wählerverband) klar abgelehnt.

Überdies erfolgte damals auch ein medialer Shitstorm gegen das Ansinnen der CDU Schleswig-Holsteins, weil der Fraktionschef der CDU, Daniel Günther, gemeint hat: „Der Minderheitenschutz – auch aus religiösen Gründen – darf nicht dazu führen, dass eine Mehrheit aus falsch verstandener Rücksichtnahme in ihrer freien Entscheidung überstimmt wird.“

Man darf für die Mehrheit nicht die Auswahl einschränken

Wie Birgit Braun von der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Schleswig-Holstein dem Spiegel erklärte, ist es tatsächlich wahr, dass in Großstädten Schweinefleisch „mitunter“ auch aus Rücksicht auf moslemische Schüler aus dem Angebot genommen wird.

Für Christian Schmidt gilt es jedoch als „Versagen der Schulträger“, wenn Kinder keine ausgewogene Ernährung bekämen, wozu natürlich ebenso das Schweinefleisch gehört. Außerdem dürfe man nicht aus Bequemlichkeits- oder Kostengründen für die Mehrheit in der Gesellschaft (und das sind in Deutschland immer noch die Nicht-Moslems) die Auswahl einschränken.

Summa summarum schöne Worte des Herrn Ministers. Leider ist jedoch zu erwarten, dass nicht nur mohammedanische Verbände, sondern auch die mittlerweile übermächtig gewordene "Willkommenskultur" Widerstände gegen dieses Ansinnen vorbringen wird (siehe Schleswig-Holstein).

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