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Schwester Maria: Westmedien verdrehen die Wahrheit über Syrien.

31. Dezember 2016 / 09:26 Uhr

Christliche Nonne spricht über westlichen Demokratieexport und Lügenpresse im Syrienkonflikt

María Guadalupe Rodrigo ist eine argentinische Nonne, die seit Januar 2011 in der katholischen Diözese in Aleppo lebte. Sie hielt sich während der Okkupation Ost-Aleppos durch dschihadistische Söldner in der Stadt auf. Nach ihrer Rückkehr aus Aleppo berichtete sie über die Rolle der Westmächte und der Medien im Syrien-Konflikt.

Westliches Lügengebäude

Nach dem Fall von Ost-Aleppo bricht auch das westliche Lügengebäude über den „Bürgeraufstand“ und „moderate Rebellen“ mehr und mehr in sich zusammen. Befreite Bürger berichten über die brutale Herrschaft der Dschihadisten, Regierungstruppen stoßen auf Massengräber gefolterter und geköpfter Zivilisten. Ausländische Führungsoffiziere wurden entdeckt und festgenommen. Nun berichtet eine Nonne, die sich in der umkämpften Stadt aufgehalten hat, über ihre Sicht der Dinge.

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Medien verdrehten die Wahrheit

Schwester Maria spricht gegenüber RT über West-Medien, die das Bild von Demonstrationen zeichneten, bei denen die Bürger angeblich die Demission des Präsidenten Baschar al-Assad gefordert hätten. In Wirklichkeit wären die Menschen für Assad auf die Straße gegangen. „Klar, wer versteht schon Arabisch, um zu wissen, dass sie in Wirklichkeit den Präsidenten unterstützt haben“, kommentiert die Nonne die Methoden der Lügenmedien.

Ausländische Söldner

Auch bei den „Rebellen“ habe es sich nicht um Syrer gehandelt, sondern um ausländische Söldner, die versuchten, die Menschen im ganzen Land aufzuwiegeln. Bürger befreiter Dörfer hätten Schwester Maria berichtet, dass die „Rebellen“ nicht syrische Mundart gesprochen hätten. Christen seien von diesen „moderaten Rebellen“ gevierteilt und ihn Müllsäcke gesteckt worden. „Nicht berühren. Ein Christ“ soll darauf gestanden sein.

Syrer wollen keine westliche Demokratie

Die Nonne berichtet weiters von einem guten Lebensstandard, den die Bürger Aleppos vor dem Krieg gehabt hätten. Demokratie nach westlichem Vorbild sei daher kein Thema gewesen. Araber könne man nicht nach westlichen Kriterien beurteilen. Es sei ein Fehler, den Menschen ein westliches System aufzwingen zu wollen.

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