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Dass es in Köln heuer etwas friedlicher ausging, ist eindeutig sogenanntem “Racial Profiling” zu verdanken.

3. Jänner 2017 / 12:33 Uhr

Ohne “Racial Profiling”: Soll die Polizei IS-Terroristen in der Klosterschule suchen?

Derzeit steht ein Begriff aus der Berichterstattung über die glücklicherweise relativ glimpflich ausgegangenen letzten Silvesternacht in Köln sehr im Fokus, nämlich „Racial Profiling“. Es werden polizeiliche Methoden kritisiert, wenn man Tätergruppen sozusagen „rassistisch“ eingrenzt, d.h. man kontrolliert bewusst nur Personen mit bestimmten Merkmalen, etwa Hautfarbe, Kleidung, offensichtliche Religionszugehörigkeit etc..

Kommentar von Unzensurix

Wie nun diverse Medien erleichtert schreiben, ist es der Polizei durch massivste Personenkontrollen wie auch vorbeugende Maßnahmen gelungen, eine Wiederholung der Schreckensnacht 2015/16 zu verhindern. Laut deutscher Polizei waren auch zum heurigen Jahreswechsel rund 2.000 fahndungsrelevante und gewaltbereite Personen angereist, bei denen ähnliche Straftaten wie letztes Jahr zu erwarten waren. Insgesamt wurden ca. 650 dieser Personen kontrolliert, die allesamt nordafrikanischer Herkunft (=Nafris, unzensuriert.at berichtete) waren.

Im Endeffekt ging die Kölner Silvesternacht nach derzeitigen Erkenntnissen so aus: 27 Festnahmen, 10 Straftaten mit sexuellem Hintergrund, 92 Tatverdächtige vorläufig in „Gewahrsam“, ca. 170 Strafanzeigen und mehr als tausend Platzverweise.

Polizei verhielt sich glücklicherweise politically incorrect

Dass sich diese Bilanz, obwohl natürlich schauerlich genug, gegenüber den Sex-Attacken letzten Jahres relativ gut liest, ist hauptsächlich den 1.700 Exekutivbeamten zu verdanken, die zu Silvester in Köln im Einsatz waren. Und ebenso muss man der Polizei anrechnen, dass sie sich nicht der Political Correctness einer völlig vertrottelten „Antirassismus-Ideologie“ gebeugt und natürlich Personen nach gewissen Kriterien beurteilt hat, um diese prophylaktisch aus dem Verkehr zu ziehen oder wegzuweisen, damit sie nicht zur Sex-Tat schreiten können.

„Racial Profiling“ auf schwarzer Liste eines Antirassisten-Netzwerkes

Nach Ansicht der ENAR (Europäisches Netzwerk gegen Rassismus) verstößt das Racial Profiling gegen den verfassungsrechtlichen Gleichheitsgrundsatz und ist eine Form der nach internationalem Recht verbotenen Diskriminierung.

Fahndungen müssten auf jede erdenkliche Person ausgeweitet werden

Denn wenn man etwa bei einer Ringfahndung nach einem mohammedanischen Ehrenmörder marokkanischer Abstammung, der mutmaßlich seine Schwester massakriert haben soll, ausschließlich Personen orientalischen Phänotypus' kontrolliert und nicht etwa auch Chinesen oder blonde Deutsche, begeht man bereits Rassismus, weil durch einseitige Kontrolle von bestimmten Personengruppen die gesamte Gruppe (mohammedanische Nordafrikaner) in Verruf geraten, also diskriminiert werden könnte.

Auch Klosterschüler mögliche IS-Terroristen

So darf man wahrscheinlich ebenso nicht auf der Suche nach möglichen IS-Terroristen nur Asylunterkünfte oder Moscheen oberservieren, sondern müsste politically correct auch Klosterschulen oder Pfarrzentren ins Visier nehmen, weil auch dort Personen verkehren, die offensichtlich religiös motiviert handeln.

Jeder muss als Drogendealer verdächtigt werden

Und wenn es darum geht, Drogendealer in Wiens U-Bahn-Stationen ins Visier zu nehmen, darf die Polizei ja nicht das Vorurteil haben, dass nur jüngere Personen dunkleren Teints mit Drogen hantieren und somit Racial Profiling anwenden. Denn gleiches Recht für alle. Jeder, der sich nur irgendwie am U-Bahn-Gelände aufhält, egal ob hellhäutig, weiblich oder mit Rollator spazierend, könnte politisch korrekt ein Drogenhändler sein und sollte deswegen auch stets kontrolliert werden – selbst wenn die eigentlichen Gauner durch die Lappen gehen.

Ist die Gesellschaft noch zu retten?

Dass nun gerade weil die Polizei durch eine kluge Strategie eine weitere Katastrophe in Köln verhindert hat, eine Diskussion wegen Racial Profiling losgetreten wird, ist schon ein bezeichnendes Merkmal einer Zeit, in der man sich nur noch an den Kopf greifen kann. Aber scheinbar ist für viele Gutmenschen Political Correctness wichtiger als Sexualstraftaten mohammedanischer Gewalttäter zu verhindern.

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