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In erster Linie ist es für die DITIB wichtig, Moschee um Moschee in Deutschland zu bauen (Bild: Die bald fertiggestellte, größte Moschee Deutschlands in Köln)..

9. Jänner 2017 / 10:17 Uhr

Deutschland: Türkischer Dachverband DITIB wettert gegen christliche Kultur

DITIB (Diyanet Işleri Türk Islam Birligi, deutsch: Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion) ist ein deutschlandweiter Dachverband für die Koordinierung der religiösen, sozialen und kulturellen Tätigkeiten der angeschlossenen türkisch-islamischen Moscheegemeinden.

Und in dieser Funktion hat man eben seine mohammedanische Gesinnung zu vertreten, verbreiten und durchzusetzen, weil man in der islamstaatlichen Diaspora, also in einem noch christlich-humanistisch dominierten Land wie Deutschland so lange für den Islam kämpfen muss, bis auch dieses Land vom Dar al-Harb (Haus des Krieges) bzw. Dar al-Kufr (Gebiet des Unglaubens) zum Dar al-Islam (Haus des Islam) geworden ist.

Stimmungsmache gegen christliche Kultur

Allerdings dürfte das einigen Menschen in Deutschland doch etwas zu weit gehen. Denn nun wirft die CDU-Bürgerschaftsfraktion Hamburgs der DITIB vor, "aggressive Stimmungsmache" gegen die christliche Kultur zu betreiben.

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion und Oppositionsführer in der Hamburgischen Bürgerschaft, André Trepoll, kritisierte scharf, dass gerade in den zurückliegenden Wochen DITIB-Vertreter im Internet Stimmung gegen Weihnachten und Silvester gemacht hätten: „Wer unserer christlichen Kultur und unserer Lebensart in Deutschland in derart aggressiver Art begegnet, ist kein Partner, sondern ein Gegner unserer offenen Gesellschaft.“

Faustschläge für den Weihnachtsmann

Um diese Kritik zu verifizieren, legte der CDU-Politiker Screenshots von Facebook-Seiten von einigen DITIB-Gemeinden aus Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen vor, wo man nachlesen kann, dass diese Gemeinden ihre Mitglieder vor einer Teilnahme an Weihnachts- und Silvesterfeiern gewarnt haben.

Zu diesem Zweck haben DITIB-Organisationen auch Zeichnungen verbreitet, wo ein augenscheinlich mohammedanischer Mann zu sehen ist, der einen Weihnachtsmann mit der Faust schlägt. Dazu findet sich der Slogan: „Nein zu Silvester- und Weihnachtsfeiern!“ Derartige Abbildungen kursieren auf DITIB-Websites schon seit ca. drei bis vier Jahren.

DITIB verwendet Vokabular des "Islamischen Staates"

Ebenso, so schreibt das Hamburger Abendblatt, findet sich immer wieder der Kampfbegriff Kuffar (Ungläubige) auf derartigen Bildern, was der Islamismus-Experte und Psychologe Ahmad Mansour so kommentiert: „Das ist dasselbe Vokabular, das auch der IS benutzt.“ Für ihn ist es daher „ein schlechtes Zeichen“, wenn solche Inhalte von DITIB-nahen-Organisationen verbreitet werden.

Für den DITIB-Vorsitzenden von Hamburg und Schleswig Holstein, Sedat Şimşek, sind solche Vorwürfe natürlich „nicht nachvollziehbar“, weswegen er sie zurückweist. Denn für seinen Verband sollen die Dialogarbeiten und das Engagement für eine offene Gesellschaft geleitet von "den Gedanken des Miteinanders, des Füreinanders und des gegenseitigen Respekts" wichtig sein.

DITIB leugnet Völkermord an Armeniern

Allerdings hat dieser "Respekt" der DITIB mehrere Grenzen, etwa, wenn es um den Völkermord an den Armeniern (1915/16) geht, der von ihr, wie von der Türkei geleugnet wird. Ebensowenig wurde den Juden Respekt gezollt, als im Jahre 2015 eine DITIB-Gemeinde eine ausführliche Sammlung von Sprüchen über Juden aus dem Koran und den Hadithen auf Türkisch ins Netz gestellt hatte, in der Juden als Diebe, Lügner, Vertragsbrecher, Prophetenmörder sowie überheblich und geizig charakterisiert werden.

Auch gelingt es der DITIB nicht, sich hinlänglich davon zu distanzieren, dass sie „der verlängerte Arm des türkischen Staates“ ist und als „Vorfeldorganisation der türkischen AKP“, der Partei von Recep Tayyip Erdogan, eine planmäßige Islamisierung Deutschland vorantreibt.

DITIB hat sogar Einfluss auf Hamburger Schulunterricht

Was ihr allerdings bereits gelungen ist, ist jenes, dass zwischen einem Dutzend Moscheen, die in der DITIB organisiert sind, und der Hansestadt Hamburg seit 2012 ein "Staatsvertrag" besteht, in der man sich gemeinsam zu den Werten der grundsätzlichen Ordnung wie anderen Kulturen bekennt, wodurch man sogar Einfluss auf die Gestaltung des Schulunterrichts in diesem Bundesland bekommen hat.

Taqiya nicht vergessen!

So muss man André Trepoll wirklich zugutehalten, dass endlich wieder einmal ein Politiker auf die Gefährlichkeit dieser mohammedanischen Organisation DITIB hingewiesen hat, der es trotz augenscheinlicher Islamisierungs-Kampagnen immer wieder gelingt, als harmlos dazustehen. Insbesondere grün-rot-äugige Politiker scheinen nicht zu wissen, was die von den Mohammedanern gegenüber Kuffar erlaubte Taqiya (Vorsicht) bedeutet. Nämlich, dass es dem Mohammedaner sogar durch den Koran erlaubt ist, den Ungläubigen anzulügen, wenn es darum geht, die Rechte des Islam zu verteidigen.

Das Ende vom Lied: die Scharia

Man kann die Taqiya auch dahingehend interpretieren, dass es dem gläubigen Moslem von "Gott" erlaubt ist, sich gegenüber "Ungläubigen" so lange zu verstellen und gute Miene zum bösen Spiel zu machen, bis man die Kuffär zahlen- und einflussmäßig endlich überholt hat. Den Rest erledigt dann die umgehend eingeführte Scharia…

 

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