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Grüne wollen Schwulen entgegen Rotkreuz-Verbot Blutspenden ermöglichen.

19. Jänner 2017 / 12:00 Uhr

Grüne Schwulen-Lobbyisten wollen Blutspendeerlaubnis für HIV-Risikogruppe

Grüne Schwulen-Lobbyisten verfolgen wieder einmal ein Minderheitenprogramm in der Tagespolitik: Sie setzen sich für eine HIV-Risikogruppe, d.h. schwule Männer, die mit ihres gleichen Sex hatten ein, damit diese entgegen gängiger Richtlinien Blut spenden dürfen.

Grüne wollen Schwule zu Blutspende zulassen

Die parlamentarische Schwulen-Lobbyistin Nummer Eins, die grüne Bundesrätin Ewa Dziedzic:

(…) Noch immer werden Männer, die mit Männern Geschlechtsverkehr hatten vom Blutspenden ausgeschlossen. Während in ganz Österreich die Lagerbestände auf ein kritisches Niveau gesunken sind und das Rote Kreuz zum Spenden aufruft, werden gleichzeitig potentielle Spender aufgrund der Zuordnung zu einer Risikogruppe per se ausgeschlossen. (…)

Nun fordert die Grüne Dziedzic gemeinsam mit weiteren Vertretern aus der Homo-Lobbyszene ein Ende des Verbots für Schwule, Blutspenden und Knochenmarkspenden beim Roten Kreuz zu leisten.

Volksgesundheit: Auch andere Risikogruppen ausgeschlossen

In ihrem ideologischen Zugang verkennt die Grüne Bundesrätin aber ein Faktum: Aus Gründen der Volksgesundheit werden nicht nur Schwule, sondern auch andere Gruppen, wie etwa Personen nach einem Zeckenbiss, nach einer Schwangerschaft oder nach Suchtgiftmissbrauch sind von Seiten des Roten Kreuzes nicht dazu legitimiert, Blut zu spenden.

Und bei den von den Grünen vertretenen Schwulen ist die Sache vom Roten Kreuz ausreichend begründet und stützt sich auch auf internationales Recht:

Männer, die Sex mit Männern hatten (MSM): Männer, die Sex mit Männern hatten, werden von der Blutspende ausgeschlossen. Dieser Ausschluss erfolgt aufgrund eines signifikant höheren Infektionsrisikos für HIV und des verbleibenden Restrisikos bei der Diagnostik. Leider kann dieses Restrisiko trotz modernster Testmethoden nicht ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund werden Personen, die zu Risikogruppen zählen oder Risikoverhalten zeigen, vom Blutspenden ausgeschlossen. International besteht Konsens, dass MSM-Kontakte als Risikoverhalten einzustufen sind: Europarat, Europäische Blutallianz EBA, Europäische Qualitäts- und Gesundheitsbehörde EDQM und US-Lebensmittel- und Arzneibehörde FDA.

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