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Christliche Symbole wie Gipfelkreuze auf Bergen werden in Österreich zunehmend von “Unbekannten” zerstört.

23. Jänner 2017 / 13:11 Uhr

Attacken gegen christliche Symbole nehmen zu: Gipfelkreuz zerstört und Kapelle angezündet

Erneut ist in den Alpen, genauer im Salzburger Tennengebirge, ein Gipfelkreuz zerstört worden. Konkret handelte es sich um ein 22.000 Euro teures Kunst-Gipfelkreuz aus Glas. Somit häufen sich die Attacken gegen die christlichen Symbole auf unseren Bergen.

Täter weiterhin "unbekannt"

Das Gipfelkreuz wurde im Jahr 2010 auf Initiative von Roland Steiner auf dem Berg angebracht. Eine Naturgewalt als Ursache der Zerstörung wurde mittlerweile ausgeschlossen. Ob ein neues Kreuz aufgestellt wird, bleibt ob der Kosten unklar. 

Bereits im vergangenen Jahr wurden zahlreiche Gipfelkreuze im Alpengebiet zwischen Bayern und Tirol geschändet. Drei Mal wurde dort von einem "ausländisch aussehenden Typ" versucht, ein Gipfelkreuz umzuhacken, unzensuriert.at berichtete. 

Zerstörung von christlichen Symbolen nimmt drastisch zu

Aber nicht nur Gipfelkreuze fallen mutmaßlich religiösem Hass zum Opfer. Auch Kapellen, Marienstatuen und Wegkreuze werden hierzulande immer öfter zerstört. Im Bezirk Braunau (Oberösterreich) etwa sind seit Jahresbeginn vier Fälle gemeldet worden.

Beim "Heiligen Kammerl" in Auerbach brachen Unbekannte in eine Kapelle ein, verbrannten 22 Wandbilder und zerschlugen mehrere Statuen. Auch die Gedächtniskapelle "Heilbründl" in Werfenau wurde Ziel eines Brandanschlages. Andere Kapellen wurde ebenfalls Opfer von Raub und Zerstörung. Die Polizei tappt bisher im Dunklen. 

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